Kakaofruchtsaft für den europäischen Markt

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05.11.2020
Kakaofruchtsaft von Koa

Das Schweiz-Ghanaische Startup Koa hat es ins Acceleratorprogramm der Rabobank geschafft. «FoodBytes! Pitch 2020» verschafft Zugang zum Netzwerk der international tätigen niederländischen Genossenschaftsbank.

Die Genossenschaftsbank Rabobank ist ein global führender Finanzdienstleister für die Agrar- und Lebensmittelindustrie. Für das Startup-Programm «FoodBytes! Pitch 2020» wählte die Bank je 15 Unternehmen aus den Bereichen FoodTech, CPG und AgrarTech aus. In einer ersten Runde bekommen die ausgewählten Startups ein zweiwöchiges Mentoring. Danach stellen sie ihr Unternehmen vor 17 Partnern und Investoren der Rabobank vor.

«Wir sind eines von weltweit 45 Startups, die vom Programm profitieren können», sagt Benjamin Kuschnik, Mitgründer von Koa. Er und seine Partner extrahieren und vermarkten Kakaofruchtsaft. Das Fruchtfleisch wird in Ghana gepresst, pasteurisiert, verpackt und gekühlt. Anschliessend wird der Saft nach Europa verschifft.

Die Abnehmer kommen aus der Lebensmittelindustrie und der gehobenen Gastronomie. So süsst zum Beispiel der Edelschokoladen- Hersteller Felchlin seine Couverture mit dem Kakaofruchtsaft von Koa. 

Bisher zählte das junge Unternehmen mit Hauptsitz in Zürich auf Privatinvestoren und Family Offices. «Nun wollen wir auch institutionelle Impact-Investoren gewinnen», sagt Kuschnik. Nach Abschluss des Fundraising plane man für 2021 den Bau einer zweiten Fabrik in Ghana. Dadurch soll die Jahresleistung auf mehr als 1000 Tonnen Fruchtsaft ausgebaut und weitere Produkte, darunter Fruchtpüree, in die Produktpalette aufgenommen werden.

(FR)

Photo: Koa

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