Die Informatik entdecken und erleben lassen. Das wollen mehr als 50 Firmen in der Region Zürich an den zweiten Informatiktagen vom 16. und 17. Juni. Sie bieten zusammen mehr als 300 Anlässe, darunter Programmierkurse, Rundgänge, Vorführungen, Referate und Spiele. Bei der ersten Durchführung 2016 zog der Anlass rund 11’000 Besucherinnen und Besucher an.
Am kommenden Freitag und Samstag laden rund 50 Partnerfirmen zu mehr als 300 Anlässen in und um Zürich ein. Bereits am Mittwoch und Donnerstag fanden Anlässe für Schulklassen statt. Es warten Workshops, Rundgänge, Spiele, Vorführungen und Referate für alle Altersgruppen. Die Besucherinnen und Besucher tauchen in die oft unsichtbare Welt der Informatik ein. Sie lernen die Berufsbilder der Informatik kennen, begegnen Menschen, die an der Zukunft der Gesellschaft arbeiten und können selber ausprobieren, wie Informatik funktioniert.
Beteiligt sind einzelne Startups, zahlreiche Grossunternehmen und auch die ETH Zürich. „Smartphones, autonome Autos und Serviceroboter: All diese Begriffe stehen für eine Entwicklung, von der niemand weiss, wohin sie uns genau führen wird. Das Gute daran ist, dass wir dieser Entwicklung nicht einfach ausgeliefert sind. Um sich fit zu machen für die Zukunft, sind Aus- und Weiterbildung zentral. Die Informatiktage eröffnen spannende Einblicke in Informatik-Berufe und zeigen jungen Menschen Chancen auf. Auch wir öffnen unsere Türen für Live-Demos, Vorträge, Führungen und Workshops. An der ETH Zürich zu studieren und zu forschen heisst, die digitale und vernetzte Zukunft mitzugestalten“, sagt ETH Präsident Lino Guzzella.
Eine Übersicht über die Veranstaltungen findet sich auf der Webseite Informatiktage.ch. Zu den Gastgebern gehören auch Startups wie etwa Carbon Delta, PEAX oder smoca. Zudem finden mehrere Veranstaltungen im startup space Schlieren oder auch im Technopark Zürich statt.
(SK)
Bild: Informatiktage / Jean-Pierre Balmer
0Comments
Please login or sign up to comment.
Commenting guidelines