Die Kurierplattform Annanow sammelt ein halbes Jahr nach der Seedrunde wieder Geld ein. Der Schweizer Serienunternehmer Andreas Buhl, CEO der MSS Holding, investiert einen einstelligen Millionenbetrag.
Annanow aktiviert lokale Verkehrsteilnehmer wie Taxis, Velokuriere oder Privatpersonen, richtet crowdbasierte Lieferketten ein und ermöglicht so Auslieferungen innerhalb von zehn bis 60 Minuten nach der Bestellung. Zurzeit machen rund 100 000 Verkehrsteilnehmer mit. 5000 Shops ‒ darunter Globus, Jumbo, Läderach und Interdiscount ‒ nutzen den Service.
Eine Seedrunde im Februar hat 1.2 Millionen Franken eingebracht. Aber schon damals kündigte Annanow-CEO Patrick Keller an, dass es nicht dabei bleiben werde. Er sprach von einer neuen Runde in der Höhe von vier Millionen.
Das Volumen der jetzt gemeldeten Finanzierung wurde nicht bekannt gegeben; dafür der Name des Geldgebers: Es ist der Zürcher Seriengründer Andreas Buhl. «Annanow hat die Bedürfnisse der Konsumenten, KMU und Grosshändler erkannt: Instant-Gratification durch eine Auslieferung unter 60 Minuten», begründet Buhl sein Engagement.
«Die finanzielle Beteiligung von Andreas Buhl gibt uns Rückenwind. Sie erlaubt es uns, Annanow schweizweit rascher voranzutreiben und unseren Rollout in Österreich und in Deutschland anzugehen», kommentiert Patrick Keller
(Press release/jd)
(Bild:Pixabay)
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