VSHN hilft Grosskunden bei der Digitalisierung

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Sophie Küsterling

28.01.2019
Symbolbild

Die 2014 gegründete VSHN gab diese Woche bekannt, acrevis als Kundin gewonnen zu haben. Die Regionalbank reiht sich in eine Reihe von hochkarätigen Grosskunden ein, die das Startup in letzter Zeit gewinnen konnte – darunter sind auch die österreichische A1 Telekom Gruppe, das Schweizerische Bundesarchiv und das australische Finanzministerium.

Die Produkteinführungszeit für Applikationen und Online-Services wird immer kürzer, während die Kunden- sowie Sicherheitsanforderungen immer höher werden. Das setzt gute und effiziente Zusammenarbeit zwischen Entwicklung (Development) und Betrieb (Operations) voraus. DevOps wird in der IT-Branche als das neue Zaubermittel dafür gehandelt. Das Zürcher Startup VSHN (sprich: Vision) übernimmt für Kunden den «Ops»-Teil, damit deren Webseiten, SaaS-Angebote, Kundenportale, Onlineshops oder Applikationen reibungslos funktionieren.

Nun gab VSHN bekannt, die Regionalbank acrevis als Kundin gewonnen zu haben. Acrevis beauftragt VSHN und Puzzle ITC mit der Umsetzung, Realisation sowie dem Betrieb von IT-Plattformen. Gemeinsam wird eine Technologieplattform erarbeitet, auf die weitere Digitalisierungsinitiativen der Bank aufgebaut werden können. «Acrevis ist für uns eine sehr spannende Kundin aus dem Bankensektor, da sie eine komplette Digitalisierungsstrategie durch Software-Entwicklung verfolgt», erklärt Markus Speth, CMO von VSHN.

Verdoppelter Umsatz in 2018

Zurzeit betreut VSHN über 300 Kunden, einige Schwergewichte kamen im letzten Jahr hinzu. So erhielt das Startup den Auftrag, die neue Linked-Data-Plattform des Schweizerischen Bundesarchivs aufzubauen. Der Auftrag ist mit 16 Millionen Franken dotiert und soll sechs Jahre dauern. Zudem konnte VSHN das australische Finanzministerium sowie die österreichische A1 Telekom Gruppe als Kunden gewinnen.

Gestartet ist VSHN als Consulting-Business. Die Managed Service Produkte wurden im Laufe der Zeit selbst entwickelt und mittels Kundenspezifischen Projektarbeiten finanziert. «Mittlerweile sind 80 Prozent unseres Umsatzes wiederkehrende Serviceprodukt-Einnahmen», erklärt Speth. Der Umsatz hat sich im letzten Jahr verdoppelt.

Auch personell ist VSHN gewachsen. Derzeit zählt das Team 32 Mitarbeiter, wovon alleine zehn im letzten Jahr dazu gestossen sind. In den nächsten zwei bis drei Jahren soll die Mitarbeiterzahl auf 60 bis 80 Mitarbeiter ausgebaut werden, auch eine geografische Expansion ist möglich.

(Bild: Pixabay)

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