Quartierverein Wiedikon setzt auf Kryptozahlungen mit ambrpay

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08.01.2019
Kryptowährung

Der Quartierverein des Kreis 3 bietet seinen Mitgliedern neu die Möglichkeit, ihre Mitgliederbeiträge mit Kryptowährungen zu bezahlen. Die Lösung stammt vom Zürcher Startup ambrpay. Es ist ein Beispiel, wie sich Blockchain-Lösungen nach dem Ende des Hypes durchsetzen und einen realen Nutzen bieten können.

Der Hype um die Blockchaintechnologie und Kryptowährungen war gross, mittlerweile spricht die Szene aber vom Kryptowinter. Von der Baisse versprechen sich nun viele Experten das Durchsetzen von starken Produkten und Lösungen, die auch für ein breites Publikum attraktiv sind. Ein solches Produkt bietet ambrpay.

Die Lösung des Zürcher Startups ermöglicht Unternehmenskunden Abonnementzahlungen in Kryptowährungen vorzunehmen. Der Clou: Das Unternehmen bestimmt selbst, ob es den Betrag in Krypto- oder Fiat-Währung ausgezahlt haben möchte. Gemäss CEO und Mitgründer Andreas Hauri besteht dabei kein Volatilitätsrisiko: «Wir belasten genau das, was nötig ist.» Ausserdem sei die Integration von ambrpay innerhalb weniger Stunden durchgeführt.

Nun hat das 2018 gegründete ambrpay den ersten Live-Kunden: den Quartierverein Wiedikon. Ab sofort können Vereinsmitglieder ihre jährlichen Mitgliederbeiträge papierlos, sicher und mit nur einem Klick mit Kryptowährungen bezahlen. Der Quartierverein jedoch erhält den Betrag wie gewohnt in Schweizer Franken. «Für uns ist es ein erster Beweis, dass unsere Lösung einen Wert stiftet, genutzt wird und eine Nachfrage besteht», sagt Hauri.

Weitere ambrpay-Kunden werden in den kommenden Monaten live geschaltet, zudem soll demnächst eine Seed-Runde abgeschlossen werden. Trotz dem massivem Potential stünden Kryptozahlungen aber noch am Anfang ihrer Entwicklung, meint Hauri.

(SOK)
(Bild: Pixabay)

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