Bug Bounty sichert sich Unterstützung von Microsoft und Mr. Cyber

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24.02.2021
Florian Schütz, Delegierter des Bundes für Cybersicherheit

Bug Bounty Switzerland lässt ethische Hacker nach Schwachstellen in IT-System suchen. Das Luzerner Startup wird nun vom schweizerischen Nationalen Zentrum für Cybersicherheit unterstützt. Florian Schütz, der Delegierte des Bundes für Cybersicherheit nimmt Einsitz im Advisory Board. Zudem wurde Bug Bounty Switzerland in das Programm Microsoft for Startups aufgenommen.

In der Schweiz sind sie noch ungewöhnlich, international aber bereits etabliert: Im Rahmen von Bug Bounty Programmen spüren ethische Hacker im Auftrag von Firmen Schwachstellen auf und werden bei Erfolg belohnt. Im vergangenen Jahr startete die Bug Bounty Switzerland, um solche Programme auch hierzulande anzubieten.

Nun ist der schweizerische «Mr. Cyber», Florian Schütz, dem Advisory Board des Startups beigetreten. Schütz steht dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) vor und ist verantwortlich für die koordinierte Umsetzung der Nationalen Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyberrisiken. «Bug-Bounty-Programme sind wirksam und kosteneffizient und können so einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit von Unternehmen und Infrastruktur hierzulande leisten», erklärt er. «Es liegt daher im strategischen Interesse der Schweiz, dass wir eine schweizerische Plattform unterstützen. Die Bug Bounty Switzerland ist derzeit die einzige Schweizer Anbieterin und schliesst als solche eine wichtige Lücke.»

Darüber hinaus unterstützt auch Microsoft das Luzerner Unternehmen beim Aufbau der ersten Schweizer Bug-Bounty-Plattform. Im Rahmen des Programms «Microsoft für Startups» erhält das Unternehmen zum einen Zugang zur Expertise von Microsofts Spezialisten und Spezialistinnen. Zum anderen kann es seine Plattform in den Schweizer Rechenzentren von Microsoft betreiben. «Microsofts Unterstützung bringt uns unserem Ziel, Bug-Bounty-Programme allen schweizerischen Organisationen und Unternehmen einfach zugänglich zu machen, einen entscheidenden Schritt näher», unterstreicht Sandro Nafzger, CEO von Bug Bounty Switzerland.

(Press release / SK)

Bild: Florian Schütz (zvg)

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