Während die Digitalisierung in vielen Bereichen des Finanzwesens bereits weit fortgeschritten ist, hat sie im Private Banking bisher nur wenig Spuren hinterlassen. Die Prozesse sind in der Regel mit viel manueller Arbeit verbunden, dementsprechend kostspielig sind die Private Banking Services. Deshalb ist Everon-CEO und Co-Gründer Florian Rümmelein der Ansicht: «Private Banking muss digitaler werden». Aus diesem Grund hat das 2019 gegründete FinTech Everon jetzt eine App lanciert, mit der Kundinnen und Kunden Private Banking Services selbstständig managen und zugleich die Beratung von Fachleuten aus der Vermögensverwaltung in Anspruch nehmen können.
Während der aktuellen «First-Mover-Phase» werden fortlaufend neue Services aufgeschaltet: so wird die bereits verfügbare Vermögensverwaltung in den nächsten Monaten um Angebote im Bereich Vorsorge und Bezahlen ergänzt. Investitionen in ausserbörsliche Anlagen werden ab 2022 möglich sein.
«Unsere primäre Zielgruppe ist zwischen 30 und 55 Jahre alt und hat ein Vermögen zwischen 50’000 und zwei Millionen Franken», sagt Rümmelein. Und weiter sei Everon davon überzeugt, dass mit diesem Angebot neue Standards bei Private Banking Services gesetzt würden.
Die Depotbank des Zürcher Startups ist die Hypothekarbank Lenzburg. Die Anlagestrategien entwickelt Everon gemeinsam mit dem Multi Family Office Swiss 5 Group.
(press release / FR)
Bild: ZVG
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