CO2-neutraler Beton: Weltpremiere dank neustark

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04.03.2022

Die niederländische Zentralbank verwendet für ihren neuen Hauptsitz in Amsterdam CO2-neutralen Beton. Möglich macht es eine Kombination von neuen Technologien. Eine wichtige Rolle spielt dabei die dauerhafte Speicherung von CO2 im Beton, die von neustark realisiert wird.

Die Nederlandsche Bank (DNB) renoviert ihre Zentrale. Das ursprüngliche Gebäude wurde vor 50 Jahren errichtet und ist am Ende des Lebenszyklus angekommen. Nachhaltigkeit ist ein Schlüsselelement bei der Gestaltung des neuen Gebäudes. Dies gilt auch für den verwendeten Beton. Dieser ist CO2-neutral. Möglich macht dies eine Zusammenarbeit der niederländischen New Horizon Urban Mining B.V. mit dem Berner Startup neustark.

Die Smart Liberator Technologie von New Horzion ist in der Lage, den Fussabdruck von Beton um 75 % zu reduzieren, indem Zement aus Betonrückbaumaterial gewonnen wird. Der verbleibende Fussabdruck wird durch neustark ausgeglichen, indem die entsprechende Menge an CO2 in der Betonmischung mineralisiert wird.

Mit der Technologie von neustark wird flüssiges CO2 in Beton-Abbruchmaterial geleitet und dort chemisch gebunden. Beim Projekt für die DNB werden 15 bis 25 Kilogramm CO2 in einem Kubikmeter Beton gepresst.

Valentin Gutknecht, Co-Founder und Co-CEO von neustark kommentiert in einem LinkedIn-Post: «Gemeinsam machen New Horizon und neustark klimaneutralen Beton zur Realität. Wir sind stolz, Teil dieses Projekts zu sein, und freuen uns darauf, durch viele weitere gemeinsame Projekte den Klimanutzen zu maximieren!»

Mehr Informationen zum Projekt finden sich auf der Webseite der DNB.

(Press release / SK)
Bild: DNB

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