Clima Now: Finalisten für die Pitch Night sind bekannt

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27.09.2023
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Die 2021 gegründete Stiftung Clima Now engagiert sich mit Projektförderung und Investments gegen die Klimaerwärmung. Im Rahmen des jährlichen «Clima Now Spotlight» werden innovative Lösungen von Startups und Spin-offs ausgezeichnet und ein Preisgeld von insgesamt 190'000 Franken ausgeschüttet. Jetzt stehen die sieben Finalistinnen und Finalisten fest.

Die Stiftung Clima Now wurde von den Brüdern Martin und Daniel Meili, Nathalie Moral, Ruedi Gerber und Tobi Rihs ins Leben gerufen. Clima Now will mit privatem Kapital Innovationen und Projekte fördern, die einen Beitrag zur Reduktion der Erderwärmung und der Begrenzung von negativen Auswirkungen des Klimawandels leisten können. Dazu arbeitet die Stiftung auch mit externen Partnern wie Übermorgen Ventures oder dem WWF Schweiz zusammen.

Clima Now fördert jedoch auch selbst Innovationen aus dem Bereich Energiewende, CO2-Speicherung, Ernährung und Landwirtschaft und veranstaltet zum dritten Mal einen Wettbewerb für Startups und Spin-offs. Aus den eingereichten Lösungen wählt die Clima Now-Community via Onlinevoting sieben Finalisten aus, welche an der Pitch Night Ende Oktober ihre Ideen vor einer Jury präsentieren. Dem Startup oder Spin-off, welches die Jury am meisten von seiner Innovation überzeugen kann, winkt ein Preisgeld in der Höhe von 100‘000 Franken.

Am Final teilnehmen werden:

AgriCircle: Die Schwyzer Plattform für digitale Innovationen in der Landwirtschaft hat mit dem Programm SmartRegenAg ein Tool entwickelt, das Landwirtinnen und Landwirten bei der Förderung der Bodenvertilität unterstützen soll.

GoNiña: Alle drei Gründer haben bereits Startup-Erfahrung gesammelt. Jetzt haben sie gemeinsam eine App entwickelt: Über diese können Konsumentinnen und Konsumenten überschüssige Lebensmittel oder Gerichte von Detailhändlern und Restaurants kaufen. Eine smarte Nachfrage-Auswertung soll zudem zur Verringerung von Foodwaste beitragen. Der Launch im Raum Zürich ist für diesen Herbst geplant.

Kora Labs: Das ETH-Spin-off setzt ebenfalls auf eine App. Damit können Landwirtinnen und Landwirte unabhängig von ihrer Betriebsgrösse in Erfahrung bringen, wie sie ihre Düngermenge optimieren können. 

ProSeed: Das Startup aus Sion macht Brauerei-Nebenprodukte durch Upcycling zu Rohstoffquellen, aus welchen etwa Proteine oder Ballaststoffe für die Lebensmittelproduktion gewonnen und nutzbar gemacht werden können.

Terra Preta: Das Startup ermöglicht es Landwirtschaftsbetrieben, biologische Abfälle in Holzkohle umzuwandeln, die dann als Dünger genutzt werden kann. Terra Preta hat die dafür notwendige Technologie entwickelt und unterstützt die Landwirte im Globalen Süden mit Schulungen.

Voltiris: Die Lausanner haben Solarmodule für Gewächshäuser entwickelt. Diese ermöglichen es, erneuerbare Energie zu produzieren und dennoch einen effizienten Pflanzenanbau zu ermöglichen.

Yuki Cheeze: Das Startup produziert veganen Käse mit Zutaten aus der Nähe wie Schweizer Sojamilch und italienische Mandeln und nur wenig Cashew-Nüsse. Im Unterschied zu Cashew-basierten Käsealternativen benötigt Yuki Cheeze für die Produktion bis zu 40 Prozent weniger Wasser und führt zu weniger CO2-Ausstoss.

(press release / FR)

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