«CALL FOR PROJECTS: SWISS GAMES 14/15» – 42 Computerspiele eingereicht

Die eingereichten Spiele wurden überwiegend von kleinen Teams mit ein bis drei Entwicklern programmiert. Der Frauenanteil bei den Teammitgliedern liegt bei im internationalen Vergleich recht hohen 23%, Projekte aus allen Sprachregionen sind vertreten. Viele der eingereichten Projekte sind für verschiedene Plattformen konzipiert, was klar den Erfolg von aktuellen Entwicklungsumgebungen aufzeigt, die es auch kleinen Teams ermöglichen mit wenig Aufwand einen grösseren Markt zu erschliessen.

Neues Qualitätslabel für Finalisten
Der Evaluationsprozess wurde für die dritte Ausgabe nochmals angepasst: Zunächst wird im Februar die internationale Jury zehn Finalisten auswählen. Diese dürfen neu bei der internationalen Auswertung ihrer Spielprojekte auf das Qualitätslabel „Nominiert am Call for Projects: Swiss Games“ zurückgreifen. Die Entwickler dieser zehn Projekte werden daraufhin an einen Workshop eingeladen, an dem sie mit der Hilfe verschiedener internationaler Experten ihre Projekte nochmals verbessern können. Die endgültige Entscheidung fällt an der zweiten Jurysitzung im April, an welcher alle Finalisten ihr Projekt der Jury präsentieren und den Experten Frage und Antwort stehen müssen.

200‘000 Franken Förderbeiträge
Insgesamt stehen der Jury CHF 200’000.- für Werkbeiträge zur Verfügung. Pro Projekt kann sie maximal CHF 50'000.- vergeben. Daneben stellt die SUISA-Stiftung für Musik einen zusätzlichen Preis von CHF 15'000.- für die beste originale Sound-Komposition zur Verfügung. Das vielversprechendste Schweizer Game gewinnt ein 4-wöchiges Startup Booster Programm bei Swissnex San Francisco und wird an der Game Developers Conference (GDC) in San Francisco im März 2016 teilnehmen. Die Preisverleihung findet am nächsten Ludicious - Zürich Game Festival statt. Gleichzeitig werden am Ludicious sämtliche prämierten Games in einer Ausstellung dem Publikum präsentiert.

Mehr Informationen auf der Webseite von Pro Helvetia