Battere setzt auf Solarstrom von FAIR POWER

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05.08.2014

Zwei Cleantech-Startups spannen zusammen: Das Stadtzürcher Unternehmen Battere GmbH bietet einen Service für solargeladene Akkus im Abo an, um Wegwerfbatterien einzusparen. Neu beschafft das Unternehmen FAIR POWER um die Akkus für ihre Kunden mit Solarstrom zu betanken.

Battere hilft die Wegwerfbatterie durch wiederverwendbare Akkus zu ersetzen. So reduziert Battere die Abfallmenge aus Batterien auf einen Bruchteil. Ein einziger Battere-Akku kann in 5 Jahren bis zu 100 Einwegbatterien ersetzen. Das Mehrwegsystem ist damit eine ökologische Alternative zur Einwegbatterie. Das Ersetzen von Wegwerfbatterien durch Akkus hat neben der Vermeidung von Sondermüll auch einen äusserst positiven Einfluss aufs Klima.

Battere lädt die Akkus immer wieder mit Solarstrom auf. Somit kann man auch unterwegs erneuerbare Energie nutzen. Zudem müssen weniger Wegwerfbatterien hergestellt werden, was zu einer massiven Reduktion der für die Herstellung eingesetzten Energie führt. Battere stellt einen Teil des Solarstroms für das Laden der Akkus selber her. Um Schwankungen auszugleichen und schneller wachsen zu können, kauft das Unternehmen FAIR POWER Solarstrom ein. „FAIR POWER garantiert uns, dass der Solarstrom für unsere Akkus in der Region hergestellt wird. Dies war, nebst dem Preis und der Glaubwürdigkeit, ein wichtiges Argument für FAIR POWER.“ meint Andreas Brändle, Gründer und Partner von Battere.

Ähnliche Ausrichtung und Kultur
Die Gründer von Battere finanzieren ihr Unternehmen selber und bieten Dienstleistungen an, um Ressourcen und Klima zu schonen sowie erneuerbare Energien zu fördern. Marco Rüegg, Geschäftsleiter von FAIR POWER sieht viele Parallelen zu seinem Geschäft, bei dem es um dieselben Ziele geht. „FAIR POWER passt gut zu uns, weil ihr Geschäftsmodell durchdacht und nachhaltig ist.“ bemerkt Brändle.

Über FAIR POWER
Im Mai 2012 wurde die Genossenschaft Green Energy Marketplace von Marco Rüegg gegründet. Im Juli 2013 wurden die Aktivitäten der Genossenschaft in eine Aktiengesellschaft (GEMP AG) überführt. Dies primär aufgrund des Einstiegs von professionellen Investoren. Rüegg ist ebenfalls beteiligt und leitet die Firma. Er hat den Auftrag, den Markt schrittweise in der Schweiz und in Europa auszubauen. Unter dem Namen FAIR POWER werden Stromprodukte und weitere Angebote von GEMP AG vermarktet.

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