Auf dem Innovationspark Zürich werden die ersten Neubauten erstellt

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28.03.2024
Innovationspark Zürich

Auf dem Innovationspark Zürich auf dem Flugplatzareal in Dübendorf beginnen 2024 die ersten Bauarbeiten auf dem Vorfeld im Norden des Areals. Nach der Sanierung der Hangars in der Randzone werden im Rahmen des genehmigten Gestaltungsplans und der abgeschlossenen Rahmen- und Baurechtsverträge mehrere neue Gebäude errichtet.

Nach einem breit abgestützten Architekturwettbewerb im vergangenen Jahr hat eine Jury aus 28 eingereichten Vorschlägen sieben Projekte für den Innovationspark Zürich ausgewählt, die im Rahmen der ersten Neubauetappe ab 2024 bis ca. 2032 gebaut werden sollen. Zusammen mit den Bestandsbauten wird so erstmals räumlich fassbar, wie sich der Innovationspark hin zu einem urbanen Campus für Forschende, aber auch für die Bevölkerung entwickeln wird.

Bereits seit 2020 werden in den Randzonen im Norden des Areals die Bestandsbauten renoviert, wobei zukünftig auch Ersatzbauten in Form von Annexbauten zu den historischen Hangars vorgesehen sind. Die Arbeiten an der Halle 3 und dem Feuerwehrgebäude sind bereits abgeschlossen, an den Hallen 2 und 4 sind sie noch im Gange. Als Mieter auf dem Innovationspark sind bereits die ETH Zürich, die Angst+Pfister Gruppe und die Zürcher Kantonalbank mit dem Format «Büro Züri Innovationspark» sowie die Geschäftsstelle des IPZ. Mit der Universität Zürich kommt in den nächsten Monaten ein weiterer wichtiger Forschungspartner dazu. Im Verlauf des Jahres 2024 ist der Baustart des ersten Neubaus geplant.

Für den Nutzungsmix wird nach derzeitigem Planungsstand ein Verhältnis der Gesamtgeschossflächen von ca. 24 Prozent Büroflächen, ca. 8 Prozent Labor- und ca. 12 Prozent Manufacturing (z.B. für die Herstellung von Prototypen) als sinnvoll erachtet. Weitere 36 Prozent der Flächen werden flexibel für eine dieser Nutzungen einsetzbar sein. Ergänzt wird dieser Mix durch Campusnutzungen wie Versorgung, Dienstleistung oder forschungsnahes Wohnen etc. sowie weitere flexibel nutzbare Flächen im Umfang von ca. 20 Prozent, insbesondere für Gastronomie, Freizeit und sonstige Angebote wie Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf. Denn langfristig werden mehr als 10'000 Menschen auf dem Campus arbeiten.

Der Innovationspark Zürich will nicht nur Forschende aus Wissenschaft und Industrie eine Plattform für Innovation und Entwicklung bieten, sondern auch selbst zu einem Leuchtturm für eine innovative urbane Entwicklung und für Nachhaltigkeit werden. Entsprechend werden spezielle Gebäudetypologien entwickelt, die durch ihre Flexibilität und Modularität über lange Zeiträume nachhaltig nutzbar sind und durch den Einsatz neuer Technologien einen deutlich reduzierten ökologischen Fussabdruck aufweisen.

(Press release / SK)

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