Startups schliessen Digitalisierungslücke

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09.04.2019
Skribble Procivis

Der Schweizer E-Government-Spezialist Procivis und der Anbieter für elektronische Signaturen Skribble gehen eine Partnerschaft ein. Es ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen.

Es ist die alte Huhn-Ei-Geschichte: Die Nachfrage nach digitalen Identitäten war schleppend, weil diese fast nur für die Interaktion mit den Behörden gebraucht werden können; und umgekehrt kam das vom Gesetz erlaubte elektronische Signaturzertifikat privat und geschäftlich kaum zum Einsatz, weil nur die wenigsten über digitale Identitäten verfügen.

Die Partnerschaft von Procivis und Skribble bringt jetzt allerdings Bewegung ins Spiel: Denn die heute angekündigte Zusammenarbeit beinhaltet eine gegenseitige Integration der Kerntechnologien beider Partner. In einem ersten Schritt ermöglicht Skribble seinen Benutzern, sich mit der eID+ von Procivis auf der Plattform anzumelden.

In einem zweiten Schritt wird der rechtsverbindliche Signaturdienst von Skribble in der eID+ Smartphone-App zur Verfügung gestellt. Damit können Nutzer Verträge aller Art in ihre eID+ App importieren und mit nur zwei Klicks rechtsgültig signieren.

Die neue Lösung soll bis Mitte 2019 zur Verfügung stehen. Disruptive Auswirklungen kann sie überall dort haben, wo bisher mit handschriftlich signierten Verträgen umgegangen wird; zum Beispiel in der Finanz- und Treuhandindustrie. Aber auch das Geschäft der Anwälte und die betriebliche Buchhaltung werden vereinfacht.

«Das elektronische Signieren von Dokumenten wird eine Kernfunktion vertrauenswürdiger digitaler Identitäten», sagt Daniel Gasteiger (r.), der Gründer und CEO von Procivis. Und Philipp Dick, Mitgründer und CEO von Skribble verspricht: «Medienbrüche in Geschäftsprozessen werden zunehmend beseitigt»

(Press release/jd)

(Bild:ZVG)

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