Pionierpreis geht an ETH-Spin-off SwissLitho

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18.04.2013
SwissLitho

Die vor gut einem Jahr gegründete Jungfirma SwissLitho wurde gestern mit dem ZKB Pionierpreis TECHNOPARK ausgezeichnet. Das Unternehmen steht mit seinem NanoFrazer, der dreidimensionale Nanostrukturen herstellen kann, unmittelbar vor Markteintritt.

SwissLitho entwickelt und vermarktet die innovative Maschine mit der Bezeichnung NanoFrazer. Das Kernstück ist eine auf 500 Grad heizbare Spitze aus Silizium, die eine Million Mal kleiner ist als eine Ameise. Der NanoFrazer ermöglicht es Wissenschaftlern aus der Nanotechnologie, die für ihre Forschung benötigten Nanostrukturen mit geringem Aufwand herzustellen. Erste Geräte sollen Ende Jahr auf den Markt kommen.

SwissLitho wurde von Philip Paul und Felix Holzner im Januar 2012 gegründet. Die Jungfirma wurde für seine Geschäftsidee beim Businessplanwettbewerb venture 2012 ausgezeichnet. Gründungskapital von 130‘000 erhielt das Start-up von der Förderinitiative venturekick.  Weitere 150‘000 Franken für die Kommerzialisierung der NanoFrazor Technologie erhielten die Firmengründer von ETH Pioneer Fellowship.  SwissLitho arbeitet eng mit dem IBM Forschungslabor in Rüschlikon zusammen und ist aktiv an EU-Forschungsprogrammen beteiligt.

Der ZKB Pionierpreis TECHNOPARK gibt der Jungfirma nun weiteren Schub. „Wir denken, dass wir dank dem Preis bei Bedarf deutlich leichter an Geld von Investoren gelangen könnten“, sagt CEO Felix Holzner. „Zudem stärkt die Auszeichnung das Vertrauen bei Kunden und Partnern.

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