Aeon Scientific entwickelt ferngesteuerte Instrumente für Operationen

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11.10.2011
Mit der Entwicklung von ferngesteuerten Mikroinstrumenten sorgt Aeon Scientific für Aufsehen. Damit schaffte es CEO Dominik Bell ins Final des Heuberger Winterthur Jungunternehmerpreis.

Ab 40 Jahren leidet jede vierte Person einmal an einem Herzflimmern, doch nur jede zehnte wird behandelt. Vielfach ist es nämlich gar nicht möglich, mit den Instrumenten an die betreffenden Stellen für die sogenannte Katheterablation zu kommen. Aeon Scientific hat nun eine Gerät entwickelt, das den Ärzten ermöglicht, einen Katheter mit Hilfe eines Magnetfeldes zielgenau am Einsatzort im Herz zu navigieren.

Das Gründerteam von Aeon Scientific wurde für ihr Firmenprojekt schon mehrmals ausgezeichnet. Mit 130’000 Franken wurde der ETH-Spin-off von der Initiative venture kick unterstützt. Eine weitere Finanzspritze stammt von der Schweizerischen Volkswirtschaftsstiftung. Mit 360’000 Franken förderte die Gebert Rüf Stiftung das Projekt. Zudem holte Aeon Scientific auch schon den Award von startups.ch.
 

Nun hat es CEO Dominik Bell ins Finale des Heuberger Winterthur Jungunternehmerpreises geschafft, zusammen mit 5 weiteren Unternehmen. Am 5. November wird entschieden, welche drei Finalisten mit je 150‘000 Franken gefördert werden, und welche drei Start-ups den mit je 50‘000 Franken dotierten zweiten Preis erhalten.

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