12 MedTech- Startups profitieren vom Booster-Programm

«Das Interesse am MedTech Booster-Programm wächst seit dem ersten Pitch . Wir erhalten jede Woche neue Anfragen von Startups und Forschenden, die ihre Ideen mit uns weiterentwickeln wollen und an unserem Angebot interessiert sind», sagt Maria Friedrich.

Unter den ersten zwölf Startups sind:

MachineMD: Das Berner MedTech wurde 2019 als Spinoff der Universität Bern gegründet und entwickelt ein medizinisches Gerät zur Früherkennung von Hirnerkrankungen wie Tumore, Multipler Sklerose oder von Schlaganfällen

Urodea: Die Bieler entwickeln ein nicht-invasives medizinisches Gerät zur Unterstützung der Blasenentleerung bei Harnverhalt.

Babylat: Mit ihrem System zur Konzentration von Proteinen aus der Muttermilch will das Berner Startup die Herstellung von Nahrung für Frühgeborenen direkt im Spital ermöglichen.

Cellntec: Neuste Erkenntnisse über die Biologie von Epithelzellen werden vom Startup verwendet, um präzise Epithelkulturmedien sowie 2D- und 3D-In-vitro-Modelle zu entwickeln.

Farosense: Das Startup mit Sitz in Bönigen bei Interlaken entwickelet eine smarte Lösung für Patienten- und Hausnotrufe mit kontaktlosen Sensorsystemen und einer Plattform.

Simulatory: Das Team will den weltweit ersten virtuellen endoskopischen Wirbelsäulenchirurgie-Simulator realisieren, um Chirurgen in ultra-minimal-invasiven endoskopischen Techniken für die Wirbelsäulenchirurgie zu schulen.

Mirrakoi: Das Waadländer EPFL-Spinoff aus Ecublenshat ein 3D-CAD-Tool entwickelt, mit welchem es der Orthopädie und CMF-Chirurgie ermöglichen, 3D-druckbare patientenspezifische anatomische Modelle zu erstellen.

Umana: Das Oberaargauer Startup umana hat eine App entwickelt, über die Patientinnen und Patienten ihre Gesundheitsparameter zeitnah mit ihrer Hausarztpraxis teilen können.

Aktuell läuft bereits die Ausschreibung zur 4. Ausgabe des MedTech Booster- Programmes. Bewerbungsschluss ist der 10. August 2022. Der Pitching-Event findet dann im November statt. Interessierten Startups stehen die Türen zum SSC auch ausserhalb des Programmes offen, merkt Friedrich an - sei es bei Veranstaltungen oder über eine Mitgliedschaft im Coworking Space.

(FR)