10 Millionen für Startfeld und einen neuen Accelerator in St. Gallen

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05.02.2024
Innovationspark Ost

Im Rahmen seiner Strategie zur Förderung von Startups beantragt die Regierung der Kantons St. Gallen beim Kantonsrat einen Sonderkredit von 10 Millionen Franken. Das Geld soll die bestehende Stiftung Startfeld stärken und als Anschubfinanzierung für ein neues Accelerator-Programm dienen.

Konkret möchte die Kantonsregierung Startfeld mit 4,6 Millionen Franken finanziell stärken. Die Stiftung richtet sich an regionale Start-ups aus den Kantonen St.Gallen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden. Mit den zusätzlichen Geldern kann die Stiftung die Finanzierung für Start-ups bei Bedarf auf höchstens 500'000 Franken erhöhen oder zusätzliche Start-ups fördern.

5,4 Millionen Franken sollen zudem der zu gründenden Stiftung «HSG START Accelerator» bereitgestellt werden. Das Geld soll als einmalige Anschubfinanzierung für den Aufbau und den Betrieb des neuen Accelerator-Programms dienen. In Zukunft soll die Stiftung selbsttragend sein. Das Accelerator-Programm unterstützt nationale und internationale Start-ups bei der Professionalisierung ihrer Unternehmen. Die Universität St.Gallen, START Global sowie der Switzerland Innovation Park Ost sind Gründungspartner der neuen Stiftung.

Schwerpunktziel: Innovationskraft erhöhen
Eine hohe Innovationskraft ist entscheidend für den langfristigen Unternehmenserfolg und für einen starken Wirtschaftsstandort St.Gallen. Die Regierung will deshalb als eines ihrer Schwerpunktziele für die Jahre 2021-2031 die Innovationskraft des Kantons erhöhen. Mitte September 2023 hatte die Regierung das Umsetzungskonzept zur Förderung von Start-ups verabschiedet. Die Massnahmen sollen das Start-up-Ökosystem im Kanton St.Gallen langfristig stärken.

Der beantragte Sonderkredit zur Start-up-Finanzierung soll eine Umgebung schaffen, in der Innovationen nachhaltig wachsen und zur regionalen Wertschöpfung beitragen können. Der Kantonsrat wird den Sonderkredit zur Start-up-Finanzierung voraussichtlich in der Sommersession beraten.

(Press release / SK)

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