Technologie-Transfer als Sprungbrett für Gründer

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18.04.2012
Das Thema seiner Doktorarbeit in eine industrielle Applikation verwandeln oder aufgrund der Resultate seiner Forschungen eine Startup gründen – dies offeriert das CSEM Doktoranden an Schweizer Hochschulen.

Mit der Lancierung des Rekrutierungs-Programms « PostDoc for Industry », will das Schweizer Zentrum für Elektronik und Mikrotechnik (CSEM) den Praxiseintritt von aussichtsvollen wissenschaftlichen Talenten fördern und dadurch den Technologie-Transfer zur Industrie unterstützen. Das Programm richtet sich an alle Forschende, die einen Doktortitel einer schweizerischen Hochschule in den Stammgebieten des CSEM führen; typischerweise Ingenieur-, Elektronik-, Physik-, Umwelt- und Naturwissenschaften.
 
Die Post-Doktoranden wirken während maximal zwei Jahren als wissenschaftliche Mitarbeitende im Rahmen der interdisziplinären Teams des CSEM mit. Bevorzugt werden Kandidierende, die bereits einen Entwurf für ein Produkt oder eine Dienstleistung mitbringen. Am Ende des Programms werden sich die Teilnehmenden die notwendigen persönlichen und unternehmerischen Kompetenzen angeeignet haben, um Innovationen zur Marktreife zu bringen, um umfassende Technologie-Projekte der Industrie zu führen und/oder um die eigene Startup zu lancieren.
 
Damit sichert sich das CSEM einerseits die Zusammenarbeit von vielversprechenden Talenten und baut andererseits seine Positionierung als Experten für den Technologie-Transfer aus. «Wir wollen jungen talentierten Forschenden die Gelegenheit bieten, sich der Dynamik von Innovation auszusetzen. Wir laden sie ein, sich mit der Welt der Industrie und der Unternehmensgründung vertraut zu machen, damit sie mit einer Karriere im Zeichen des Technologie-Transfers einen Beitrag zum wirtschaftlichen, sozialen und wissenschaftlichen Aufschwung der Schweiz leisten können», unterstreicht Mario El-Khoury, CEO des CSEM.

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