Startupticker-Presseschau: Von Science Fiction bis zum Start-up-Multimillionär

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19.07.2016

Schweizer Start-ups sorgen in den Medien für spannende Stories. So will eine Jungfirma aus Nyon die Sprache der Pflanzen entschlüsseln. Ein Unternehmer-Duo aus Olten übernimmt mit Ticketfrog gratis das Ticket-Management für Veranstalter. Ein Westschweizer Jungunternehmer wurde praktisch über Nacht zum Multimillionär. Dazu noch eine Meldung zu den Start-up-Steuern: Bern ist unternehmensfreundlicher als Zürich.

PhytlSigns heisst eine Jungfirma aus dem Kanton Waadt. Die Gründer wollen mit einem selbstentwickelten Gerät die Sprache der Pflanzen entschlüsseln. Das Start-up aus Nyon steht derzeit mitten in einer Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter und hat bereits mehr als die Hälfte des Kapitalbedarfs von 75‘000 Franken gesammelt. 20Minuten hat PhytlSigns proträtiert.

Die Drohnen der Westschweizer EPFL-Spin-off-Firma Sensefly sind spitze. Heute gehört das Start-up zur französischen Firma Parrot.  Jetzt hat es Jean-Christophe Zufferey, CEO und Gründer von Sensefly auf den Titel des Finanz-Magazins von Swissquote geschafft und erzählt im Interview seine Story.

Reto Baumgartner und Mike Müller sind die Chefs von MySign, einer E-Commerce-Agentur in Olten. Das Unternehmen ist auch eine Ideenschmiede, lanciert eigene Projekte und setzt diese auf dem Markt um. Auf Erfolgskurs scheint nun das Online-Ticketportal namens Ticketfrog zu sein, auf dem das Ticket-Management für Events gratis abgewickelt werden kann. Ein Bericht dazu im Oltner Tagblatt.

Das Start-up, das eine Milliarde wert ist - ein Porträt über Tej Tadiein (35) und seine Firma MindMaze im Westschweizer Wirtschaftsmagazin BILAN. Das Unternehmen kombiniert Virtual Reality und Robotik, um Patienten mit neurologischen Störungen bei der Rehabilitation zu helfen. Am Start-up beteiligt ist seit diesem Jahr der indische Mischkonzern Hinduja Group, der für seine Anteile soviel bezahlt hat, dass der Wert des Unternehmens auf über eine Milliarde Dollar gestiegen ist. MindMaze beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter und hat Büros in Lausanne, Zürich und San Francisco.

Solche Investments wie bei MindMaze machen den Gründern manchmal weniger Freude, wenn es um die Steuern geht. Da steht das Zürcher Steueramtes arg in der Kritik. Unternehmensfreundlicher scheint sich da der Kanton Bern zu geben, wie die Innovations-Agentur be advanced berichtet.

Bild: PhytlSigns

(CN)

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