Im Januar lancierte das Solothurner GZS ein Programm, das Jungunternehmen zu mehr Bekanntheit, Coaching und einem Netzwerk verhilft. Der erste Preisträger ist das IoT-Dienstleistungsunternehmen Sensioty.
In der Schweiz werden technologiebasierte Jungunternehmen nicht nur in den grossen Zentren gegründet. Regionale Ökosysteme sind daher von grosser Bedeutung, denn sie unterstützen den Aufbau von Jungunternehmen überall in der Schweiz. Ein neues Programm im Kanton Solothurn, stärkt nun dieses regionale Ökosystem, indem es ausgewählte Jungunternehmen zu mehr Sichtbarkeit und einem besseren Netzwerk im Kanton verhilft.
Konkret offeriert das Förderprogram GZS ein Start-up Package mit diversen praxisbezogenen Kommunikations-, Experten- und Coaching Services. Die Gewinner erhalten zudem Zugang zum GZS-Netzwerk, möglichen Investoren und Unternehmern. Hinter dem Programm steht das Solothurner GZS, das im Auftrag der Standort- und Wirtschaftsförderung Dienstleistungen für die Firmengründung und Förderung des Entrepreneurships im Kanton Solothurn erbringt.
Viermal im Jahr wird ein Jungunternehmen für das Programm ausgewählt. Der erste Gewinner wurde nun bekannt gegeben. Es handelt sich um die im Juni 2020 gegründete Sensioty. Das Grenchener Unternehmen fokussiert sich auf das Thema Internet der Dinge in den Anwendungsfeldern Smart City, Smart Industrie, Smart Environment und Smart Farming. Das Jungunternehmen unterstützt seine Kunden umfassend vom Brainstorming, über die Validierung, bis hin zum Prototypen. Das Team berät, übernimmt die Projektsteuerung und die Umsetzung und begleitet Kunden auch während der gesamten Nutzungsdauer.
Interessierte Gründerinnen und Gründer können sich bis zum 28. Februar für das nächste Startup-Package bewerben. Mehr Informationen finden sich auf der Webseite des GZS.
(Press release / SK)
Bild: Susanne Sahli (Präsidentin GZS Förderverein), Adrian Steiner, Sascha Nussbaumer und Walter Brotschi (alle Sensioty AG, v.l.n.r.)
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