Zürcher Gewerbler setzen auf Startup Bezahl-App

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09.09.2015

Die Bezahl-App von Mobino macht’s möglich: in Zürich-Wiedikon wird schon per Handy bezahlt, statt mit Cash und vielen Karten.  23 Zürcher Gewerbetreibende vertrauen dem Vorreiter des Swiss Made Mobile Payment Jean-François Groff und setzen ein Zeichen für einen universellen, offenen Standard.

Im langen Schatten der mobilen Bezahlangebote von Grossunternehmen gibt es eine komplette, unabhängige Bezahl-Lösung für Händler und Konsumenten, und zwar jene des Internetpioniers und Mobino-Gründer Jean-François Groff (47). Bereits im Jahr 2013 führte Mobino das Zahlen per Handy in der Schweiz ein. Alle können bei Mobino mitmachen, ob Händler oder Konsument, mit jedem Bankkonto und über jeden Telekomanbieter.

Mobino offeriert allen Kunden ein Startguthaben von fünf Franken. Und verlockende Angebote gibt es im so genannten Wiedikon Valley im Zürcher Kreis 3 viele. Den ersten Kaffee gibt bereits ab fünf Uhr morgens im Cafe Uetli, die Bäckerei von Edwin Wagner schläft eigentlich nie und definitiv wach wird der Besucher im Gitarren Total oder bei der Zeitreise in die 1950er im Powder Room und Dardy Candy Cat Vintage. Der Erkundung des WiedikonValley steht somit nichts im Wege: mobiles Bezahlen soll hier bald flächendeckend möglich

WiedikonValley entstand vor einem Jahr als eine spontane Verbindung von KMUs zur Lancierung der schweizweit ersten BeaconZone. Und heuer heuer sind es bereits schon 23 kleine Geschäfte, welche zum Sprung zu einer flächendeckenden Bezahlmobilisierung im lokalen Gewerbe ansetzen.  Für Marc Hauser (43), der Gründer von WiedikonValley steht dabei die Kundenbeziehung im Zentrum: „Wir setzen auf den lokalen Handel und dessen unerreichte Kundennähe. Es ist entscheidend wer persönlich was wo und beim wem einkauft und zum Schluss wie bezahlt wird."

Über Mobino
Jean-François Groff (47) gründete Mobino 2011 und lancierte die erste App für unabhängiges, mobiles Bezahlen der Schweiz im November 2013. Er entwickelte beim CERN das Internet mit und arbeitete später u.a. bei Next Computers. Groff ist ein starker Verfechter eines universellen und offenen Standard für mobiles Bezahlen jenseits der Gebührenmodelle von Kreditkarten und protektionistischen Insellösungen. Auch die Konkurrenz setzt auf Mobino: vor eineinhalb Jahren erwarb die Postfinance-Tochter Monexio und heutige Twint das Recht zur Nutzung der damaligen Version.

(SK)

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