Der Regierungsrat des Kantons Bern hat das Innovationsförderungsgesetz (IFG) zu Handen des Grossen Rates verabschiedet. Das jährliche Finanzierungsvolumen lässt sich in den nächsten Jahren auf acht bis zehn Millionen Franken schätzen.
Mit dem neuen Innovationsförderungsgesetz (IFG) können wichtige Innovationsvorhaben wie der Swiss Innovation Park in Biel/Bienne oder das Nationale Kompetenzzentrum für Translation und Unternehmertum in der Medizin (sitem-insel) künftig finanziell gefördert werden. Bisher hat im Kanton Bern die rechtliche Grundlage gefehlt, um anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung ausreichend unterstützen zu können.
Mit dem IFG wird der Kanton für Innovationsprojekte Finanzhilfen in Form von Pauschalbeiträgen über mehrere Jahre gewähren können. Zudem kann er Beteiligungen an nicht gewinnorientierten Forschungs- und Entwicklungsinstitutionen sowie an Immobiliengesellschaften eingehen.
Im Vernehmlassungsverfahren kam zum Ausdruck, dass das IFG breit abgestützt ist – keine der insgesamt 21 Organisationen hat sich negativ zur Vorlage geäussert. Die Unterstützung der bereits bekannten Projekte Swiss Innovation Park Biel/Bienne und sitem-insel Bern wird allgemein als wichtig für den Kanton Bern angesehen. Aufgrund dieser Vorhaben, die mit einer Förderung im Rahmen des IFG rechnen können, lässt sich das jährliche Finanzierungsvolumen in den nächsten Jahren auf acht bis zehn Millionen Franken schätzen.
(Press Release)
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