I believe in You gibt in der Westschweiz Gas

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02.12.2015

Die auf Sportprojekte spezialisierte Crowdfunding-Plattform I believe in You ist in der Deutschschweiz bereits erfolgreich. Für die Expansion in die Romandie holten die Gründer Fabian Kauter und Mike Kurt nun die Leichtathletin Ellen Sprunger an Bord.

Bei «I believe in you», der ersten Crowdfunding-Plattform im Schweizer Sport, geht ab sofort alles einen Tick schneller. Kein Wunder: Die Co-Founder, Kanute Mike Kurt und und Fechter Fabian Kauter, übergeben den Stab in der Romandie an Ellen Sprunger. Die 29-jährige Leichtathletin, die im Herbst ihren Master in Spitzensport abgeschlossen hat, hilft neu als «Responsable Romandie » mit, Schweizer Sportträume zu verwirklichen. Für sie eine Herzensangelegenheit: «Ich habe miterlebt, wie I believe in you in der Deutschschweiz ein riesiger Erfolg ist und schon unzähligen Athleten und Vereinen geholfen hat.» So konnten seit der Gründung im Sommer 2013 bereits über 350 Projekte aus rund 80 verschiedenen Sportdisziplinen erfolgreich finanziert und mehr als 2 Millionen Franken für den Schweizer Sport gesammelt werden.

«Wieso aber nutzen noch so wenige Westschweizer diese Chance? Und wie könnte man das ändern?» Diese Fragen hat Ellen Sprunger mit den Co-Foundern von I believe in you, den beiden Weltklasse-Athleten Mike Kurt (Kanu) und Fabian Kauter (Fechten), diskutiert, als sie die beiden während ihrer Verletzungspause im Herbst traf. Schnell war klar, dass sie sich selbst in der Romandie für I believe in you und damit für den Sport in seiner ganzen Breite engagieren möchte. Nun freuen sich Kurt und Kauter, den «Stab» in der Romandie ganz an Ellen Sprunger weiterzugeben. «I believe in you ist von Sportlern für Sportler. Ellen ist da ein Glücksfall für uns. Sie ist eine engagierte Powerfrau und top motiviert», so Kurt.

Gemeinsam mit vielen kleinen Beiträgen Grosses erreichen
Sprunger sieht im Crowdfunding – zu Deutsch Schwarmfinanzierung – eine riesige Chance für Westschweizer Sportler und Vereine: «Wenn über den klassischen Weg kein Sponsor gefunden wird, ist Crowdfunding die perfekte Alternative. So können viele Leute gemeinsam mit kleineren Beträgen mithelfen, dass ein Projekt realisiert wird». Das dies stimmt, zeigt das Beispiel des 24-jährigen Skirennfahrers Martin Stricker, der derzeit 6000 Franken für einen eigenen kleinen Kraftraum sammelt: Sein selbstgemachtes «I believe in you»-Video wurde auf Facebook bereits fast 25’000 Mal angesehen. Wie Stricker haben alle – ob Weltklasse-Athlet oder Plauschverein, ob Nachwuchstalent oder Veteran – die Chance, auf www.ibelieveinyou.ch Geld für ihr Sportprojekt zu sammeln. Sprunger selbst berät Athleten, Teams und Vereine, welche Interesse an einem Crowdfunding-Projekt haben, persönlich. Eine Arbeit, die ihr Spass macht: «Für mich ist dies perfekter Ausgleich und Ergänzung zur Olympiavorbereitung».

(Press release)

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