Nach WhatsApp Verkauf an Facebook: Hype um Schweizer Messaging-App Threema

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20.02.2014

Nach der Übernahme von WhatsApp durch Facebook ist die Suche nach Alternativen zum Messaging-Dienst im vollen Gang. Die Schweizer App Threema wird dabei in internationalen Medien hoch gehandelt.

Die Übernahme von WhatsApp hat weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Nun ist insbesondere in Europa eine Suche nach Alternativen zum Messaging-Dienst im Gange. Ganz vorne im Rennen liegt dabei die Schweizer App Threema. Wer auf Google News nach den Suchbegriffen WhatsApp und Threema sucht, bekommt mehr als 1000 Treffer angezeigt. Darunter sind Artikel von zahlreichen renommierten deutschen Medien wie Spiegel Online, Chip Online, der Süddeutschen Zeitung, Focus oder Stern. Damit erhält der sichere SMS-Ersatz aus der Schweiz erneut Schub. Bereits im Sommer 2013 nach dem NSA-Skandal hatte etwa die Wochenzeitung „Die Zeit“ über die App berichtet.

Threema ist eine Kurznachrichten-App mit einem besonderen Fokus auf Sicherheit. Die Verschlüsselung geschieht bei Threema direkt auf dem Gerät. Diese echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung garantiert laut den Entwicklern, dass niemand ausser dem vorgesehenen Empfänger eine Nachricht lesen kann. Im Unterschied zu anderen populären Messaging-Apps (einschliesslich derer, die Verschlüsselung einsetzen), hat bei Threema selbst der Serverbetreiber absolut keine Möglichkeit, die Nachrichten mitzulesen. Threema ist für iOS und Android erhältlich.

Threema stammt vom Zürcher Informatiker Manuel Kasper, der das IT-Dienstleistungsunternehmen Kasper Systems gegründet hat und mit der jungen Firma auch Software für Dritte entwickelt.

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