ETH Zürich eröffnet zweites Innovation and Entrepreneurship Lab

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28.08.2013

Nach dem ieLab für die Ingenieurwissenschaften, gibt es an der ETH Zürich nun auch ein Lab für die Biowissenschaften. Die Labors unterstützen junge Wissenschaftler bei der Entwicklung marktfähiger Produkte.

Das neue Innovation and Entrepreneurship Lab (ieLab) auf dem Campus Hönggerberg der ETH Zürich bietet 30 Labor- und 12 Büroarbeitsplätze sowie ein umfassendes Unterstützungsangebot. Der Support reicht vom Coaching durch erfolgreiche Unternehmer über Networking mit Unternehmern und die Unterstützung beim frühzeitigen Aufbau von Partnerschaften und Allianzen mit Partnern aus der Industrie bis zur Unterstützung beim Finden der Anschlussfinanzierung zum Firmenaufbau.

In „ETH Life“ dem Online-Magazin der ETH Zürich wird heute ausführlich über das neue Lab berichtet. Mit der rqmicro ist bereits ein erstes ETH Spin-off im Lab aktiv. Rqmicro entwickeln ein Gerät für den Nachweis von Legionellen im Wasser. Es beruht auf einem neuen Testverfahren, das die Bakterien innerhalb von einer Stunde nachweist. Die heute üblichen Verfahren brauchen dagegen eine Woche, bis sie Ergebnisse liefern. Laut ETH Life schätzt Hans-Anton Keserue, CEO von rqmicro vor allem die Unterstützung durch die Coaches im ieLab.

Hans-Anton Keserue ist einer der Pioneer-Fellows, die in den ieLabs arbeiten. Mit dem Programm unterstützt die ETH Studierende nach der Master- oder Doktorarbeit bei der Unsetzung ihrer Ideen auf dem Weg zum fertigen Produkt. Noch bis zum 1. September können sich ETH-Studierende für ein Pioneer Fellowship bewerben. Mit diesem Programm fördert die ETH Projekte während maximal 18 Monaten mit bis zu 150‘000 Franken.

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