Die Gewinner des Swiss Economic Award stehen fest

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08.06.2018
Yann Tissot L.E.S.S.

L.E.S.S. SA, Topadur Pharma AG und FAIRTIQ AG heissen die Gewinner des diesjährigen Swiss Economic Award. Die drei siegreichen Jungunternehmen setzten sich gegen rund 200 Mitbewerber durch.

Der mit insgesamt 75‘000 Franken dotierte Swiss Economic Award zählt zu den bedeutenden Jungunternehmerpreisen der Schweiz. Eine fachkundige Jury unter der Leitung von Monika Ribar hat heute im Rahmen des Swiss Economic Forum 2018 den Preis für herausragende unternehmerische Leistungen an drei Jungunternehmen in den Kategorien Produktion/Gewerbe, Hightech/Biotech, sowie Dienstleistung vergeben. Die Gewinner des Swiss Economic Award 2018 sind:

Produktion/Gewerbe

L.E.S.S. SA (Renens, VD)
L.E.S.S. SA («Light Efficient Systems») hat eine disruptive Beleuchtungstechnologie entwickelt, die sich bereits als ernsthafte Alternative zur aktuellen LED-Technologie bewährt hat. Dank einer sehr leichten nanoaktiven Glasfaser mit dem Durchmesser eines menschlichen Haars können die Beleuchtungsprodukte des Unternehmens helles und gleichmässiges Licht erzeugen, dessen Präzision die heutigen Standards übertrifft. Dies erlaubte L.E.S.S. bei industriellen Anwendungen, zum Beispiel in der Uhrenindustrie erfolgreich Marktanteile zu gewinnen und vor kurzem auch in den Markt für Automobil-Aussenbeleuchtung einzusteigen.

Hightech/Biotech

Topadur Pharma AG  (Schlieren, ZH):
Topadur entwickelt innovative Therapien für die Wundheilung und bietet dadurch ein Potenzial für nachhaltiges, starkes Wachstum. Das Entwicklungsportfolio enthält neuartige Arzneimittel, welche die Heilung chronischer Wunden bei Diabetikern revolutionieren könnten. Das am weitesten entwickelte Produkt fördert die lokale Durchblutung erheblich, ohne systemische Nebenwirkungen zu verursachen. Die «First-in- Human»-Studie (Phase-I-Studie) wird im Laufe des Jahres 2018 beginnen.

Dienstleistung

FAIRTIQ AG  (Bern, BE)
Fairtiq hat eine Lösung entwickelt, mit der ÖV über eine App stets den günstigsten Tarif nutzen können. Dafür müssen sie der App nur mitteilen, dass die Reise gestartet wurde bzw. geendet hat. Alles andere erledigt die FAIRTIQ-Lösung. Seit der Lancierung im April 2016 zusammen mit drei Transportunternehmen sind stetig neue Partner dazugekommen. Mittlerweile hat FAIRTIQ 21 Partner in der Schweiz, inkl. SBB, und kann für den gesamten ÖV schweizweit genutzt werden. Auf Basis der hohen Skalierbarkeit der Technik strebt FAIRTIQ eine grossflächige internationale Abdeckung an. Entsprechende Verträge mit Verkehrsunternehmen für die Ausbreitung in Deutschland, Österreich und Holland sind bereits unterzeichnet. 

Die Gewinner erhalten Preisgeld von total 75 000 Franken, Zugang zum einzigartigen SEF-Netzwerk und steigern durch die nationale Medienpräsenz ihren Bekanntheitsgrad. Einen grossen Nutzen sellt bereits der Auftritt am Swiss Economic Forum vor 1300 potenziellen Kunden, Geschäftspartnern und Investoren dar. Zudem besteht die Möglichkeit des vereinfachten Einstiegs in die Wachstumsinitiative «SEF4KMU».

(Press release / SK)

Bild: SEF2018

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