swisstom ist finanziert
Die Leadinvestoren Zühlke Ventures AG und AR Innovation AG sowie die Gemeinde Igis setzten zusammen mit sieben weiteren Finanzierungspartnern ihre Unterschriften unter die Beteiligungsverträge. Die swisstom kann nun ihr operatives Geschäft aufnehmen.
In Lungen und Herzen der Patienten hineinschauen und die Funktion dieser lebenswichtigen Organe kontinuierlich überwachen - diese Vision der swisstom-Gründer teilen nun auch Investoren aus nah und fern. Sie überzeugte nicht nur die Technologie selbst und deren grosses Marktpotenzial, sondern auch das Management-Team, das zusammen mit seinem bisherigen Arbeitgeber, dem CSEM, diese erste Finanzierungsrunde langfristig vorbereitet hat. Die Zühlke Ventures AG aus Zürich hat daher schon im Vorfeld der gestrigen Kapitalerhöhung zusammen mit der AR Innovation AG des Phonak-Gründers Andy Rihs aus Stäfa die Anteile des CSEM übernommen und stellte sodann auch den Verwaltungsratspräsident. Die Investoren wollen nicht nur als Kapitalgeber gesehen werden, sondern beabsichtigen, das junge Startup auch auf strategischer und technologischer Ebene zu unterstützen, denn laut Martin Rutishauser, dem Executive Partner bei Zühlke Ventures und neuem Verwaltungsratspräsident der swisstom AG, „passt das Produkt perfekt zu Zühlke, denn es ist innovativ und basiert auf neusten Technologien.“
„Für swisstom ist es ein Segen, dass wir mit diesen namhaften Schweizer Investoren jetzt nicht nur Geld, sondern auch wertvolles High-Tech Know-how für unsere anstehenden Produktentwicklungen gewinnen konnten“ sagt Dr. Josef X. Brunner, der CEO. „Zühlke Ventures und AR Innovation sind die perfekte Ergänzung zu unseren eigenen Stärken im medizinischen und medizintechnischen Bereich, in dem unser Gründungsteam zusammen mehr als 40 Jahre Berufserfahrung vereint.“ Der nächste Schritt ist nun, den bereits existierenden Prototypen zur Null-Serie weiter zu entwickeln. Anschliessend soll das innovative Gerät, das durch zahlreiche internationale Patente abgesichert ist, zur Marktreife gebracht und in den internationalen Markt eingeführt werden.
Dem Landquarter Gemeindepräsident und Initiant des einzigartigen gemeindeeigenen Start-up Fonds, Ernst Nigg, ist es gelungen, sowohl durch proaktive tatkräftige Unterstützung als auch durch eine strategische Beteiligung am Unternehmen dessen Abwanderung zu verhindern, noch bevor lukrative Angebote ausserkantonaler und ausländischer Institutionen zu einer Standortverlegung hätten führen können. So konnte nicht nur die Finanzierung der swisstom AG, sondern auch das Steuerpotenzial, das die attraktiven High-Tech-Arbeitsplätze mit sich bringen wird, gesichert werden. Die swisstom AG ist nunmehr schon das vierte Start-up Unternehmen, das aus dem Technologieinkubator CSEM in Landquart hervorgegangen ist. www.swisstom.ch
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