UpBoards bereit für die Massenproduktion

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01.11.2022
Produktionsanlage UpBoards

Nach der Produktion von 2’360 Warentrennern zu Werbezwecken an Jumbo beliefert UpBoards jetzt die ersten Kunden mit Kunststoffplatten aus recyceltem Plastikabfall. Um auch logistisch fit für die Serienproduktion zu sein, wird das Startup künftig mit Faserplast als Vertriebspartner zusammenarbeiten.

«Unser erstes Ziel ist es, unsere Recyclingplatten als Alternative für herkömmliche Kunststoff- oder Holzplatten im Markt zu etablieren», sagt UpBoards-Mitgründer Yannick Tuch. Seit der Gründung 2019 hat UpBoards an einer Serienproduktionstechnologie für Kunststoffplatten aus recyceltem Plastikabfall gearbeitet. Diese ist seit 2021 patentiert und das Startup hat soeben seine mehrmonatige Testphase beendet. Jetzt startet das Aargauer Unternehmen in die Serienproduktion im eigens entwickelten Maschinenpark.

Dafür haben sie im Frühling 2022 Umzug eine Produktionshalle beim Kunststoffabfall- Aufbereiter Recoplast im solothurnischen Gretzenbach bezogen. UpBoards beschäftigt am Produktionsstandort in Gretzenbach und am Hauptsitz in Buchs (AG) mittlerweile ein Team von 12 Mitarbeitenden. Das Startup wurde vom Unternehmen BOXS als Tochterfirma ausgegründet. UpBoards konzentriert sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Kunststoff-Recyclingplatten. Das Mutterunternehmen hingegen fokussiert sich auf die Technologie und Entwicklung von Produktionsmaschinen.

«Wir haben Aufträge für die nächsten Monate», meint Tuch. Das bereits aufgebaute Kundennetz soll unter anderem durch eine Kooperation mit Baufachhändler Faserplast in Zukunft vergrössert werden. Die Recyclingplatten aus Mischkunststoffabfall können als Ersatz für bestehende Neukunststoff-, Holz- oder Metallplatten eingesetzt werden. Nach Lebensende lassen sich die Platten in den Produktionszyklus rückführen.

(press release / fr)

Bild: Produktionsanlage UpBoards; ZVG

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