Swiss Economic Award: Die Finalisten sind bekannt

Please login or
register
28.04.2016
Swiss Economic Award

Über 220 Jungunternehmen haben sich in diesem Jahr für den Swiss Economic Award beworben. Die Experten der Vorjury haben heute die neun Finalisten bestimmt, die in ihrer Kategorie herausragende unternehmerische Leistungen vollbracht haben.

Der Swiss Economic Award wurde 1999 ins Leben gerufen, um Unternehmertum zu fördern und potentielle Unternehmer zum Schritt in die Selbständigkeit zu ermutigen. Der Jungunternehmerpreis zeichnet jährlich herausragende unternehmerische Leistungen in den Kategorien Hightech/Biotech, Dienstleistung sowie Produktion/Gewerbe aus. Die Jury bestimmt in einem dreistufigen, SQS-zertifizierten Jurierungsverfahren die Gewinner und honoriert diejenigen Unternehmen, die überdurchschnittlich wachsen, in ihrer Branche mit Innovation und Kreativität Akzente setzen und über ein grosses Zukunftspotential verfügen. Um die Finalisten auszuwählen, besucht die Vorjury während einer mehrtägigen Reise bereits vorselektierte Jungunternehmen in der ganzen Schweiz wie zum Beispiel den diesjährigen Finalisten Abionic (Bild).

Die Jury hat folgende neun Finalisten für die Endrunde nominiert:

Kategorie Produktion und Gewerbe

Doppelleu Brauwerkstatt AG, Winterthur ZH
Die Winterthurer Brauerei ist mit Craft Beer auf Erfolgskurs. Die handwerklich gebrauten, charakterstarken Chopfab und Doppelleu Biere begeistern die Konsumenten und verändern den Schweizer Biermarkt nachhaltig. Bier ist heute auch Lifestyle und Genuss.

NEEO AG, Solothurn SO
NEEO ist eine neuartige Smart-Home-Lösung für alle bestehenden und zukünftigen Technologien. Die komplett neue Art von Fernbedienung spricht alle Sprachen (also Standarte) der Gebäudesteuerung, ist mit 50'000 Geräten kompatibel und ersetzt bisher benötigte Fernbedienungen und Apps.

Swiss Eyewear Group (International) AG, Zürich ZH
Unter dem Motto «Gute Qualität muss nicht teuer sein» hat das Jungunternehmen das neue Sonnenbrillen-Label INVU entwickelt. INVU kombiniert Funktionalität und Swiss Engineering mit modischem Design. Handel und Konsumenten reagieren begeistert.

 

Kategorie Hightech/Biotech

Abionic SA, Lausanne VD
Auf der Basis einer neuen Nanotechnologie will Abionic in der Welt der In-vitro-Diagnostik mit schnellen universellen Point-of-Care-Lösungen neue Massstäbe setzen. Das von ihnen entwickelte Gerät liefert mit nur einem Tropfen Blut aus der Fingerkuppe eines Patienten bereits in fünf Minuten eine erste quantitative Messung.

BComp AG, Freiburg FR
Die Forscher von BComp stiessen auf die ausserordentlichen Dämpfungseigenschaften der Naturfasern und fanden weitere Vorteile des nachwachsenden Materials. Die Technologien zur Nutzung der Fasern wurden patentiert - und die aus den Cleantech-Materialien bestehenden Produkte für die Freizeitindustrie verkaufen sich weltweit erfolgreich.

Securosys SA, Zürich ZH
Datensicherheit Made in Switzerland: Der digitale Schlüsseltresor von Securosys hat den Finanzplatz Schweiz bereits überzeugt. Das Hardware Security Module (HSM) schützt zuverlässig vor Cyberangriffen und dient dazu, den Zahlungsverkehr zu verschlüsseln.

 

Kategorie Dienstleistung

eSMART Technologies AG, Ecublens VD
Die intelligenten Haustechnik-Systeme von eSMART stossen bei Bewohnern und dem Schweizer Baugewerbe auf Anklang. Die patentierte Technologie ermöglicht eine einfache Steuerung der Haushaltsgeräte per Smartphone.

ServiceHunter AG, Zürich ZH
Das Online-Tool quitt.ch ermöglicht die korrekte administrative Erfassung von Hausangestellten. Mit quitt.ch können sämtliche Arbeitgeberpflichten in wenigen Klicks erledigt werden. Schwarzarbeit, fehlende Versicherungsabdeckung und administrative Hürden können ohne Aufwand vermieden werden.

The Nail Company Sàrl, Lausanne VD
The Nail Bar bietet der Kundschaft Maniküre und Pediküre mit Termin oder auf «Just Walk in»-Basis in einem speziellen Bar-Ambiente. Die Leistungen enthalten jeweils auch ein erfrischendes Getränk.

 

Vorjury wählt aus über 200 Bewerbungen aus
Von den 220 Bewerbungen für den diesjährigen Swiss Economic Award stammten rund 20 Prozent aus der Westschweiz und dem Tessin. Die Verteilung auf die drei Kategorien Hightech/Biotech, Dienstleistung sowie Produktion/Gewerbe fiel ausgewogen aus, wobei die Kategorie Dienstleistung mit 39 Prozent den grössten Anteil aufweist.

Die Vorjury hat die eingegangenen Dossiers nach vorgegebenen Kriterien des SQS-zertifizierten Jurierungsverfahrens analysiert und fünfzehn Jungunternehmen bestimmt, die von der Expertengruppe an ihrem Firmensitz besucht wurden. Die Jurypräsidentin Carolina Müller-Möhl überzeugte sich im Rahmen der Expertenbesuche persönlich von der Qualität des Jurierungsverfahrens. Im Anschluss an die Expertenbesuche hat die Jury eine Selektion von neun Finalisten getroffen.

Preisverleihung im Rahmen des SEF.2016
Die diesjährigen Preisträger werden am 10. Juni 2016 am Swiss Economic Forum in Interlaken vor 1350 Entscheidungsträgern mit Live-übertragung auf SRF ausgezeichnet. Die Gewinner erhalten Preisgeld von CHF 75 000, Zugang zum einzigartigen SEF-Netzwerk und steigern durch die nationale Medienpräsenz ihren Bekanntheitsgrad. Zudem besteht die Möglichkeit des vereinfachten Einstiegs in die Wachstumsinitiative «SEF4KMU.

(Press release)

Bild: Swiss Economic Forum

0Comments

rss