Stöckli-Eigentümer lancieren Home-Fitness Startup

Die meisten Rudergeräte sind sperrig, schwer und teuer. Im Gegensatz dazu ist der ROWBRO platzsparend und gegenüber herkömmlichen Geräten fünfmal leichter konzipiert, da auf einen schweren Rahmen verzichtet wurde. Damit man während dem Rudern dennoch auf Stabilität vertrauen kann, wird der ROWBROW in einem Türrahmen eingehackt oder an der Wand befestigt. Das transportierbare Rudergerät für zuhause arbeitet zudem mit magnetischer Widerstandstechnologie, die leises trainieren ermöglicht. Die trainingsbezogenen Daten werden den Nutzerinnen und Nutzern per App zur Verfügung gestellt.

Hinter der Erfindung stecken zwei, die das Sportbusiness gut kennen. Diego und Florian Kaufmann gehören der Eigentümerfamilie des Skiherstellers Stöckli an. Diego amtet dort als Verwaltungsratspräsident, Florian ist VR-Mitglied. Die beiden haben 2019 ein Startup namens DFK gegründet mit der Absicht, innovative Produkte für Sportenthusiasten zu entwickeln. Bei diesem Startup amtet Florian Kaufmann als Verwaltungsratspräsident.

Mit ROWBROW bringen sie nun das erste Produkt auf den Markt. Für die Umsetzung der Idee haben sich die beiden Brüder mit deutschen Ingenieuren zusammengetan. Nach einem ersten Crowdfunding auf Kickstarter haben sie auf die Plattform Indiegogo gewechselt und mittlerweile insgesamt über 550'000 Franken bei über 1'800 Unterstützerinnen und Unterstützern eingesammelt. Die ersten Rudergeräte sollen gemäss Angaben auf der Plattform noch dieses Jahr produziert und Anfang 2024 an die «Backers» der Crowdfunding-Kampagne ausgeliefert werden.

(press release / FR)

Bild: ROWBROW; ZVG