Fünf Millionen für Challenger-Bank neon

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23.09.2019
neon Team

Neon, das Zürcher FinTech-Unternehmen für kostengünstiges Smartphone-Banking, hat eine Series-A- Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen CHF abgeschlossen. Die Mittel dienen dem weiteren Produktausbau.

Neon bietet eine Kontolösung als App für alle Smartphones an. Zu den Features gehören ein und papierloser Registrationsprozess, der weniger als zehn Minuten dauert, ein Bankkonto ohne Grundgebühr und eine kostenlose MasterCard. Das Konto wird dabei bei der Hypothekarbank Lenzburg eröffnet.

Nachdem im Mai bereits Tamedia bei neon eingestiegen war und im Rahmen der Fernsehsendung „Höhle der Löwen“, Roland Brack und Bettina Hein in das Fintech Startup investiert hatten, konnte man nun eine weitere Finanzierungsrunde abschliesen. Neben einem breiten Unterstützerfeld aus Altinvestoren haben Backbone Ventures aus Zürich und Tamedia grosse Teile der 5 Millionen CHF-Runde getragen.

Samuel Hügli, Mitglied der Unternehmensleitung und Leiter Technologie & Beteiligungen von Tamedia sieht ein hohes Potential für neon im Schweizer Markt: «neon setzt ganz auf eine einfache und mobile Banking-Lösung, die trotz der unkomplizierten Bedienung eine hohe Sicherheit bietet. Wir unterstützen neon weiterhin nicht nur finanziell sondern auch durch unsere Expertise in der Vermarktung und der Entwicklung von digitalen Plattformen.»

Miklos Stanek, Founding Partner und Chairman des Zürcher VC's Backbone, ist ebenso von neon überzeugt: «neon begeistert mit seinem Produkt und professionellen Team. Wir glauben fest daran, dass neon in den nächsten 2-3 Jahren das Bankingverhalten der Schweizer sichtbar verändern wird. Wir freuen uns darauf, neon auf diesem Weg zu begleiten.»

Das Kundeninteresse für kostengünstige, einfache, Smartphone-basierte Kontolösungen ist seit Anfang 2019 hoch und stark wachsend. Dies zeigt sich entsprechend bei neon. Nachdem zuletzt die App weiterentwickelt und stabilisiert wurde, hat neon als sichere «Schweizer Lösung» das Ziel in den nächsten Monaten weitere interessante Produkt-Features zu ergänzen. Zum einen arbeitet das Produkt-Team am Thema Schnelligkeit, d.h. schnelleren Kartenbuchungen, Self-Services, zum anderen wird die «Swissness» z.B. mit der Einführung von E-Bills, deutlich erhöht.

Hinter neon steckt ein erfahrenes Team mit Jörg Sandrock, Simon Youssef, Julius Kirscheneder, Michael Noorlander und Patric Ammann, die zusammen über 60 Jahre Erfahrung im Banking bzw. im Bereich der digitalen Geschäftsmodelle mitbringen. Das Unternehmen, das 2017 gegründet wurde, beschäftigt 15 Mitarbeitende in Zürich und München.

(Press release)

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