Uni St. Gallen publiziert Zahlen zu ihren Spinoffs

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18.09.2018
St. Gallen

Die HSG galt lange als Kaderschmiede der Schweizer Grossunternehmen. Jetzt zeigt sich, dass das nur bedingt stimmt: Unternehmen mit dem HSG-Spinoff-Label haben bis heute 2800 Jobs geschaffen.

Seit 2017 können sich Unternehmen, die aus dem Umfeld der Universität St.Gallen gegründet wurdend, um das HSG-Spin-off-Label bewerben. Voraussetzung ist unter anderem, dass mindestens eine Person unter den Unternehmensgründern einen Konnex zur HSG hat – als Studierender, Alumnus, Forschender oder Dozierender. Mittlerweile wurden bereits 117 Unternehmen mit dem Label ausgezeichnet.

Nun hat das Center for Entrepreneurship von Juni bis August eine Umfrage unter 64 Unternehmen mit HSG-Spin-off-Label durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass die befragten Unternehmen im Geschäftsjahr 2017 mehr als 100 Millionen Franken Umsatz erzielten und seit ihrer Gründung über 2800 Stellen geschaffen haben.

Fast die Hälfte der Unternehmen ist im Bereich «Software und Dienstleistungen» tätig. Namhafte Beispiele sind Leonteq, Abacus und Namics, die alle mehrere Hundert Mitarbeitende beschäftigen. Bereits ein Drittel der HSG-Spinoffs setzt auf Machine Learning, Artificial Intelligence und Big Data. Weitere 29 Prozent beschäftigen sich auch mit dem Internet of Things, während sechs Prozent der befragten Unternehmen die Blockchain nutzen.

(Press Release/jd)

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