Top 100 Swiss Startups: Award Abend in neuen Dimensionen

Schlieren steht für einen tiefgreifenden Wandel in der Schweizer Wirtschaft. Jungfirmen und Biotech-Unternehmen sind heute ein prägender Bestandteil des ehemaligen Industriestandorts. In dieselbe Richtung gehen auch die Pläne für die neue Nutzung der ehemaligen NZZ Druckerei im Zürcher Vorort. Doch momentan ist in der ehemaligen Druckerei als Zwischennutzung eine Event Location entstanden. Und genau hier wird der Award-Abend der Top 100 Startups über die Bühne gehen.

Mittlerweile ist es ein Anlass mit Tradition: Schon zum sechsten Mal wählte eine Jury aus 100 Startup Experten die 100 besten Schweizer Jungunternehmen. Dennoch ist diesmal etwas anders. Der Event wird deutlich grösser. Schon heute, zwei Wochen vor dem Anlass haben sich mehr als 400 Teilnehmer angemeldet.

Dies zeigt gleich zweierlei: das gewachsene Interesse an Jungunternehmen aber auch die grösseren Ambitionen der Startups und Startup Supporter. Zu dieser Entwicklung passt auch der Keynote Speaker des Abends bestens. Dominik Tarolli wird über die Erfolgsgeschichte seines Unternehmens Procedural berichten, welches er 2011 an ESRI, eine der grössten privaten Software-Firmen der Welt, verkaufte. Heute lebt Tarolli im Silicon Valley, wo er für ESRI arbeitet. Die Software des ehemaligen Schweizer Startups kommt mittlerweile in Hollywood-Filmen wie Superman und Independence Day zum Einsatz.

Grosse Ambitionen werden auch in diesem Jahr die 100 Startups haben, die es in das Ranking geschafft haben. Meist verfügen sie zusätzlich über eine bahnbrechende Technologie. Der Anlass am 14. September ist die erste Gelegenheit zu erfahren, wer im Ranking ist und den Unternehmerinnen und Unternehmern persönlich zu begegnen. Zudem werden zahlreiche Exponenten der Startup-Szene vor Ort sein. In gedruckter Form wird das Top 100 Ranking als Magazin in der Handelszeitung und im PME Magazin erscheinen.  

Mehr Informationen und Anmeldung auf der Webseite des IFJ.

Über das TOP 100 STARTUP RANKING:
Das Ranking wurde 2011 von Beat Schillig und Jordi Montserrat vom IFJ Institut für Jungunternehmen ins Leben gerufen. Mit dem Programm venturelab, gestartet 2004, haben sie Tausende von Startups trainiert und analysiert. Seit 2007 führen die beiden operativ die Initiative Venture Kick, die bereits rund 435 Spin-offs aus Schweizer Hochschulen und Universitäten mit 17,49 Millionen Franken Startkapital versorgt hat. Mitinitiant und Realisierungspartner des Rankings ist das Luzerner Journalistenbüro Niedermann, welches auch für die Redaktion des Startuptickers zuständig ist. Ideell und finanziell unterstützt wird das Projekt von der Gebert Rüf Stiftung und der Swiss Private Equity & Corporate Finance Association (SECA). Als Medienpartner agieren die Handelszeitung für die deutsche Ausgabe und das PME Magazine für die Romandie.

Bild: NZZ Offset