Mit digitalSTROM twittern Kühlschränke ihren Energieverbrauch

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06.09.2013

Auf der IFA in Berlin stellt digitalSTROM gemeinsam mit Brandwatch das Auswertungstool „Wahrheit oder Lüge“ vor, mit dem Daten aus dem Social Web ausgelesen und ausgewertet werden. Diese Auswertung macht den Energieverbrauch von Geräten sichtbar, zum Beispiel den Stromverbrauch von Kühlschränken. So zeigt sich, ob die Angaben der Hersteller zum Energieverbrauch der eigenen Geräte stimmen oder nicht.

Im Zeitalter von Big Data und Internet of things sind aber längst nicht nur Personen, sondern auch Geräte Teil des Social Web. Der Smart TV versendet Fehlermeldungen per E-Mail, das Smart Home System greift auf die Wetterdaten der örtlichen Wetterdienste zu und der Kühlschrank twittert seinen Energieverbrauch. Um diese Daten auszuwerten, haben die Erfinder des Smart Home-Systems digitalSTROM, die aizo AG aus Zürich, gemeinsam mit Brandwatch, einem der weltweit führenden Anbieter im Bereich Social Media-Monitoring und Analytics, eine Social Media-Anwendung entwickelt, die exemplarisch über Twitter den Energieverbrauch von Kühlschranken ausliest und darstellt.

Aufgrund der Vernetzung unterschiedlicher Geräte von verschiedenen Herstellern mit Social Media-Plattformen wie Twitter entsteht eine völlig neue Form der Crowdsourcing-Energietransparenz. Die digitalSTROM-Klemmen, eine patentierte deutsch-schweizerische Erfindung, messen auf der IFA den Stromverbrauch einzelner Kühlschränke. Die gewonnen Daten werden vom digitalSTROM-System in regelmässigen Abständen ausgelesen und automatisch auf Twitter gepostet. Brandwatch visualisiert im zweiten Schritt alle Tweets der Kühlschränke und präsentiert diese in einem innovativen Data-Viz, das live auf der IFA und über die Website digitalstrom.brandwatch.com zu sehen ist.

Erstmals entsteht eine Verbrauchsvisualisierung, in der die Herstellerangaben zur Energieeffizienz der Kühlschränke den tatsächlich gemessenen Energiedaten gegenüberstehen. Wichtig dabei: Diese Auswertung kann grundsätzlich für alle denkbaren und im Social Web verfügbaren Geräteinformationen durchgeführt werden – angefangen von Energieverbräuchen über Fehlermeldungen bis hin zum Ein- und Ausschalten.

„Mit der Energievisualisierung schaffen wir eine neue Basis der Verbrauchs- und Verbraucherinformation ganz einfach durch Social Media-Tools“, erklärt Martin Vesper, CEO digitalSTROM. „Sind elektrische Geräte mit dem Social Web verknüpft, und sind deren Meldungen über Fehler, Energieverbräuche oder Wartungsintervalle verfügbar, so hat man die Möglichkeit, einfach bestehende Social Media Plattformen zu nutzen und gezielt Auswertungen durchzuführen, die einen Mehrwert für den Verbraucher darstellen. Ich freue mich, dass wir für die Umsetzung dieser Social Media-Anwendung den Social Media-Monitoringspezialisten Brandwatch gewinnen konnten“, so Martin Vesper weiter.

digitalSTROM ist eine Marke der aizo ag, der Erfinderin von digitalSTROM. Das Unternehmen ist der erste Hersteller der digitalSTROM-Komponenten. Die 2008 gegründete aizo ag sitzt in Schlieren-Zürich (CH) und Wetzlar (D)

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