Pionierpreis 2018: die Halbfinalisten sind bekannt

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28.12.2017
Pionierpreis

Mit dem Pionierpreis wird ein technisches Projekt an der Schwelle zum Markteintritt ausgezeichnet. Die Jury beurteilt Innovationskraft, Marktnähe und soziale Relevanz. Der Preis ist mit knapp 100‘000 Franken dotiert.

Der Pionierpreis wird gemeinsam vom Technopark Zürich und der Zürcher Kantonalbank verliehen. Als einer der wichtigsten Innovationspreise der Schweiz verhilft er den jungen Unternehmen zu zusätzlichem Kapital und Medienpräsenz. Das sind die Halbfinalisten des Pionierpreises 2018

Daedalean
Die Zürcher Daedalean baut ein vollständig autonomes Autopilotsystem, das einen menschlichen Piloten ersetzt. Das Unternehmen rechnet damit, dass in fünf bis zehn Jahren die ersten fliegenden Autos für Private auf den Markt kommen werden. Die Einführung des Autopilotsystems soll eine Gelegenheit für die Flugzeugindustrie schaffen, sich zu expandieren, um mit der traditionellen Automobilindustrie konkurrieren zu können.

MyoSwiss
Wenn alltägliche Aktivitäten wie das Aufstehen von einem Stuhl oder das Treppensteigen große Anstrengungen erfordern, wird unser täglicher Alltag zur Herausforderung. Die MyoSwiss AG kombiniert Robotertechnologie und funktionelle Bekleidung, um die Mobilität von Menschen mit Muskelschwäche zu verbessern.

GratXRay
Die Heilungschancen und das kosmetische Therapieergebnis bei Brustkrebs sind wesentlich besser, wenn der Krebs in einem frühen Stadium erkannt wird. Die Aargeuer GratXray entwickelt ein weltweit einzigartiges auf Phasenkontrast basierendes Computertomographiegerät, welches eine schmerzfreie, hochpräzise 3-dimensionale Bildgebung ermöglicht. Damit können Tumore früher und präziser erkannt, und somit Fehldiagnosen stark reduziert werden.

Touchless Automation
Die Bieler Touchless Automation beschäftigt sich mit kontaktlosem Mikrohandling. Es ist ihr Ziel, kontaktlose Manipulationslösungen zu bieten, um den Produktionsertrag jeder Branche, die mit der Montage von Mikrokomponenten befasst ist, zu verbessern.

microGauge
Von medizinischen Implantaten über Lebensmittelverpackungen und Architekturglas bis hin zu Mikroprozessoren, Dünne Schichten verleihen all diesen Produkten ihre aussergewöhnlichen Fähigkeiten. microGauge hat ein neue Sensortechnologie entwickelt, welche es erlaubt diese komplexen Schichten mit verbesserten Eigenschaften effizienter, kostengünstiger, und somit auch nachhaltiger herzustellen.

myLucy
cleverDRIVE schafft mit einer neuartigen pay-per-kilometer Fahrzeug-Versicherung preislich top Voraussetzungen für Wenigfahrer. Ausserdem schult das System der Liechtensteiner myLucy AG den Lenker in Sachen ökologische Fahrweise.

Optimo Medical
Die Bieler Optimo Medical macht mit ihrer OptimeyesTM Technologie chirurgische Eingriffe am Auge präziser und sicherer. Die Software ermöglicht es, mittels biomechanischen Simulationen der individuellen Hornhaut die Operationsparameter patientenspezifisch zu optimieren. Dies revolutioniert den bisher papierbasierten Planungsprozess von Augenoperationen.

Apiax
Nur eine durch digitale Hilfsmittel unterstützte Standardisierung erlaubt es, die regulatorische Flut in der Finanzindustrie und die damit verbundenen Kosten zu bewältigen. Apiax macht aus komplexen regulatorischen Entwicklungen einfach zu nutzende digitale Regeln. Diese Regeln lassen sich über eine intuitive Plattform effizient verwalten, über eine ausgeklügelte API an unterschiedlichste Systemen anbinden und über eine benutzerfreundliche App jederzeit abrufen.

Scewo
Das Team von Winterthurer Studenten hat sich zum Ziel gesetzt haben, den Rollstuhl des 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Scewo ist ein treppensteigender Rollstuhl, der intuitiv und schnell Treppen überwinden kann und aufgrund der selbstbalancierenden Technik schnell und agil auf flachem sowie unebenem Terrain fährt. Kombiniert mit einem modernen Design werden neue Wege beschritten in der Entwicklung für eine

Kenzen
Die Kenzen AG hat ein Wearable entwickelt, das es ermöglicht, vermeidbare Konditionen und Verletzungen frühzeitig zu erkennen. Fortschrittliche Mikrofluidik-Technologie erlaubt die Analyse von Biomarkern wie pH oder Natrium mittels körpereigenem Schweiss. Damit kann der Gesundheitszustand auf personalisierte, kontinuierliche und nicht-invasive Art überwacht werden. 

MPower Ventures
Das Impact Start-Up MPower bietet seinen lokalen Partnern in der Sub-Sahara Afrikas eine Kombination aus langlebigen und innovativen Solarprodukten sowie eine Mikrofinanzierungslösung an. Es entwickelt zudem eine eigene Software, welche das Geschäft digitalisiert: Dazu gehören Smartphones und QR-Codes in der Logistik; «Mobile Money» für Zahlungen mit dem Mobiltelefon; intelligente Battery Packs und neue Kommunikationstechnologien wie zum Beispiel LoRa, integriert in einer Onlineplattform.

(Press Release/jd)

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