Die beiden OiOiOi-Gründerinnen Belén Bolliger und Anna Mucha vermieten seit zwei Jahren Kleider für Babys und Kleinkinder. Jetzt hat das Startup in einer Pre-Seed-Runde 630‘000 Franken frisches Kapital von Angel Investoren aufgenommen.
Rund sechs verschiedene Kleidergrössen trägt ein Baby in seinem ersten Lebensjahr: Kaum ist der Strampler gekauft, ist er auch schon wieder zu klein. Mit dem Kreislaufwirtschaftsansatz löst OiOiOi ein Problem, mit welchem jedes frische Elternpaar konfrontiert ist. Das Zürcher Startup mit Sitz in Schlieren vermietet Kleidung für Babies und Kleinkinder bis zwei Jahre. So entfällt der regelmässige Gang zum Kleidergeschäft, wenn das Baby erneut aus dem Strampler rausgewachsen ist.
Die Idee dazu kam Mitgründerin Anna Mucha während ihrem Mutterschaftsurlaub. Zusammen mit Belén Bolliger hat sie vor gut zwei Jahren das Startup aufgebaut und ist seit Mai 2020 mit der OiOiOi-Webseite live. Mittlerweile liegt das Kundenwachstum bei 15 Prozent pro Monat und mehrere hundert Kundinnen und Kunden haben bereits bei OiOiOi biologische Babykleidung im Monatsabo bestellt.
Jetzt haben die beiden Gründerinnen bei Angel Investoren in einer ersten Finanzierungsrunde 630‘000 Franken eingesammelt. «Das frische Kapital soll weiteres Wachstum ermöglichen und wird für die Skalierbarkeit eingesetzt», so Anna Mucha. Nebest dem Marktlead ist auch die Expansion in den europäischen Markt geplant. Das Team ist mittlerweile auf fünf Personen angewachsen und soll sich in den kommenden Monaten verdoppeln.
(press release / FR)
Bild: Die beiden Mitgründerinnen Anna Mucha und Belén Bolliger
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