Mila wieder selbstständig und mit neuen Investoren

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05.10.2020
Wachstum

Swisscom verkauft die 2015 übernommene Supportplattform Mila an CEO Chris Viatte und eine Gruppe von schweizerischen und amerikanischen Venture Capital-Investoren. Die neuen Eigentümer wollen mit Mila vor allem im Ausland Gas geben.

TV Box installieren, ein WLAN aufsetzen oder ein neues Handy konfigurieren sind nicht jedermanns Sache. Wer damit hadert, kann über die Supportplattform Mila Support von Amateuren oder gewerblichen Profis anfordern. Marken wie Interdiscount, Lumimart, Otto.de, Amazon.de, Brack oder Bosch wickeln einen Teil ihres Kundensupports über Mila ab.

Gegründet wurde Mila 2013 als Spin-off des Softwareunternehmens Coresystems. Drei Jahre später übernahm die Swisscom die Aktienmehrheit und machte ihren Head of Service Experience & Innovation, Chris Viatte zum CEO.

Jetzt folgt das nächste Kapital in der Firmengeschichte: Die Genfer VC-Gesellschaft Alpana, zwei amerikanische Investoren und CEO Viatte übernehmen von der Swisscom zu einem nicht genannten Preis 100 Prozent der Mila-Aktien. Sie wollen das Support-Modell von Mila auch im Ausland etablieren.

«In der heutigen Welt, in der jeder Haushalt, jedes Kleinunternehmen, Hotels und Restaurants mehrere Bildschirme, POS-Systeme, Computer, IoT-Sensoren und mehr nutzt, ist ein technischer On-Demand-Supportservice, wie ihn Mila anbietet, von entscheidender Bedeutung, um das Geschäft am Laufen zu halten», kommentiert Alexander Fries, Partner bei Alpana Ventures.

(Press release / jd)

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