Ampard mischt den deutschen Strommarkt auf

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31.10.2018
Solarzellen

Das Zürcher Unternehmen Ampard hat eine Steuerungssoftware entwickelt, die dezentrale Stromspeicher zu einem virtuellen Kraftwerk zusammenfassen. Nun hat das Startup einen grossen deutschen Stromanbieter als Vertriebspartner gewonnen.

Die Steuerungssoftware von Ampard aggregiert stationäre Batteriespeicher zu virtuellen Kraftwerken, welche an der Strombörse Regelenergie verkaufen. Die von Ampard betriebenen Speicher wurden im Frühjahr 2018 durch den deutsch-holländischen Übertragungsnetzbetreiber TenneT technisch abgenommen. Es handelte sich dabei um die ersten aggregierten Speicher mit einer Leistung kleiner als 10kW.

Nun hat Ampard einen grossen Vertriebspartner gewonnen: das Energieversorgungsunternehmen LichtBlick. Dieses ist deutscher Marktführer im Bereich Ökostrom und zählt zu den zwanzig grössten Stromanbietern Deutschlands. Derzeit befindet sich die «Schwarmbatterie», die mit der Ampard-Steuerungssoftware betrieben wird, in der Testphase.

LichtBlick werde, so heisst es bei Ampard, in Zusammenarbeit mit dem deutschen Startup ZOLAR in verschiedenen Regionen Speicherpools bauen. Das Ziel ist der Verkauf von teurer Regelleistung an Stromnetzbetreiber.

(Press release/sok)

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