Fünf Schweizer Startups im Climate-KIC Accelerator

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12.10.2017
Climate-KIC winners

Der Climate-KIC Accelerator bietet Startups ein 18-monatiges Support-Programm, Zugang zu einem ausgedehnten Netzwerk und finanzielle Unterstützung von bis zu 95‘000 Euro. 21 Startups wurden nun in die erste Stufe aufgenommen, fünf davon kommen aus der Schweiz. 

Seit Oktober können sich die Climate-KIC Accelerators in Deutschland, Österreich und der Schweiz über 21 neue talentierte Cleantech Start-ups in Stage 1 freuen. Jeweils sechs Monate dauern von nun an die drei Stages, in denen grüne Start-ups im Climate-KIC Accelerator auf Wachstum getrimmt werden: Schließlich soll mit dem wirtschaftlichen Erfolg auch der Beitrag zum Klimaschutz steigen. Vom Geschäftsmodell über den Kundennutzen bis hin zur Investoren-Reife lernen die Start-ups alles, was nötig ist, um ihr Unternehmen erfolgreich aufzubauen. Die Start-ups müssen gute Fortschritte machen, um in einem halben Jahr erneut die Jury zu überzeugen und in Stage 2 zu kommen.

Die Start-ups erhalten finanzielle Unterstützung und sind Teil eines europaweiten Netzwerks von mehr als 1.000 seit 2010 geförderten Climate-KIC Start-ups. In die Fußstapfen von Climate-KIC Alumni wie Lilium, Climeworks und Green City Solutions treten dieses Jahr aus der Schweiz:

  • Daphne Technology (Zürich)
    minimiert durch Nanotechnologie Emissionen von Schiffen, Zügen und Kraftwerken
  • Embion Technology (Lausanne)
    verwandelt Pflanzenreste in Chemikalien und Lebensmittelzutaten
  • KITRO (Renens)
    vereinfacht das “Food Waste Management” für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie
  • MeduSoil (Zürich)
    Zement auf Mikroben-Basis für nachhaltigeres Bauwesen
  • Novamet (Lausanne)
    AI-Plattform für effizientere Aluminium-Recycling-Prozesse

Neben den fünf Schweizer Startups wurden vier Unternehmen aus Österreich und 12 aus Deutschland aufgenommen. Mehr Informationen auf der Webseite von Climate-KIC

(SK)

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