Einkaufsplanung mit Machine Learning und Spracherkennung

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06.10.2017
Bring App

Weltweit benutzen Millionen von Verbrauchern regelmäßig Bring!, um den Einkauf zu organisieren. Auch Google schätzt die App und empfiehlt sie aktuell in seiner Android Excellence Section. Um weiter erfolgreich zu sein, setzen die Bring!-Macher auf Machine-Learning und Spracherkennung. 

Mit Bring! können Nutzer auf ihrem Smartphone, Tablet, der Smartwatch und mit Amazon Alexa Einkaufslisten erstellen, mit anderen teilen und so gemeinsam den Lebensmitteleinkauf planen. Seit kurzem hilft eine Einkaufserinnerung dabei. Dank Machine Learning sieht der User in einer grafischen Übersicht, welche Produkte voraussichtlich bald ausgehen und wo der nächste Kauf noch warten kann. Die Bring!-Entwickler gehen mit ihrer neuen Funktion einen großen Schritt in die Zukunft des digitalen Einkaufs. "Unser Ziel ist es, dass wir den Einkaufszettel unserer Nutzer vor jedem Supermarktbesuch optimieren. Mit unserer neuen Funktion 'Einkaufsvorschläge' beantworten wir Fragestellungen wie: Woran muss ich noch denken und was muss ich noch gar nicht kaufen?", erläutert Marco Cerqui, Co-Founder und CEO der Bring! Labs AG aus Zürich.

Die App erkennt durch Machine Learning die Nutzungszyklen des Users und erstellt anhand seines Listenverhaltens die entsprechenden Vorschläge. In der Erinnerungsansicht zeigt ein grüner Kreis um das Produktbild an, dass Milch noch nicht gekauft werden muss, während ein roter Kringel auf einen schwindenden Vorrat hinweist. Mit einem Klick aufs Milch-Item landet sie dann auf der Einkaufsliste.

 "In einer Beta-Phase feilten wir gemeinsam mit unserer sehr engagierten Nutzer-Community am Algorithmus. Zuvor hatten viele Bring!-User uns nach einer Erinnerungsfunktion gefragt", so Cerqui weiter.

Spracherkennung in Zusammenarbeit mit Google
Ob mit den Händen im Hefeteig oder beim Koch-Show-Schauen auf dem Sofa - Freunde des gesprochenen Wortes können ab sofort auch mit Google Home ihre smarte Einkaufsliste Bring! bedienen. Als Launchpartner neben Zalando und anderen Online-Größen hatten die Schweizer App-Macher gemeinsam mit Google an der neuen Funktion gearbeitet. Wie schon beim Feature für Amazon Echo sind die Bring!-Entwickler wieder die Vorreiter unter den Shoppinglisten und gehen damit einen weiteren Schritt in Richtung Nutzerorientierung und Smart Home.

"Wir sehen einen starken Trend im Bereich Smart Home und Internet of Things und glauben, dass Voice Agents wie der Google Assistant mittelfristig eine wichtige Rolle darin spielen werden", so der App-Initiator und Co-Geschäftsführer Marco Cerqui. Die Sprache ist nach wie vor der einfachste Weg der Kommunikation. "Voice Agents haben in den letzten Monaten dank Machine Learning einen riesigen Fortschritt gemacht. Bereits heute werden über 20% der Google Suchanfragen auf dem Smartphone per Sprache gemacht - dieser Trend wird in anderen Bereichen, wie etwa Home Automation, gleich verlaufen", so Cerqui weiter. Das Zürcher Team der Bring! Labs AG ist davon überzeugt, dass es in Zukunft ganz natürlich sein wird, zuhause Dinge wie die Belichtung, Musik oder eben die Einkaufsliste via Sprachassistenten zu bedienen.

Nach dem Paradigmenwechsel von textbasierten Benutzeroberflächen hin zu grafischen, kommt als nächstes der Wechsel zur sprachgesteuerten Benutzeroberfläche. Als einer der ersten Anbieter hat die smarte Einkaufsliste Bring! deshalb im Februar 2017 seinen eigenen Amazon Echo Skill auf den Markt gebracht und schnell lebendiges Feedback im Skill Store geerntet. Um auch Google-Fans eine einfache Planung des Lebensmitteleinkaufs zu ermöglichen, folgt nun der Launch auf Google Home.

(SK)

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