Joineer: Nach Pivot auf Wachstumskurs

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20.11.2018
Joineer

Die Gründer des HR-Tech-Startups Joineer tun sich mit zwei erfahrenen Serienunternehmern zusammen. Für nächstes Jahr ist eine Finanzierungsrunde geplant.

Joineer entwickelt digitale HR-Werkzeuge. Daran hat sich seit der Gründung 2016 nichts geändert. In der Gründungsphase stand allerdings ein Rekrutierungstool in Zentrum, während sich jetzt alles um den «Teambarometer» dreht. Er erlaubt die Aufbereitung und Analyse von strukturierten Mitarbeiterbefragungen, die ihrerseits auf einem Ansatz der Positiven Psychologie basieren und Wert auf konkrete Änderungsvorschläge legen ‒ Feedforward anstelle von Feedback.

Auslöser der Umorientierung waren Gespräche mit potentiellen Firmenkunden. Sie haben David Wartmann (3.v. l.) und seine beiden Mitgründer Fabian Jäger und Nicola Ferroni, zur Überzeugung gebracht, dass HR-Profis vor allem in der Verbesserung der innerbetrieblichen Kommunikation digitale Unterstützung suchen. «Ein klassischer Pivot», sagt Wartmann.

Im August wurde der «Teambarometer» lanciert und unterdessen arbeiten neben Kleinfirmen auch Swisslife und der Kabelnetzbetreiber Quickline auf der SaaS-Plattform. Um das Wachstum hoch zu halten haben sich Wartmann und seine beiden Partner nun mit Esmertec-Gründer Hansruedi Heeb und David Christen, Gründer des Legal-Tech Startup quitt.ch verstärkt.

IT-Pionier Heeb agiert als CTO, Christen fungiert als Head of Innovation. «Damit steigern wir vor allem unsere technische Kompetenz», sagt Wartmann. Man arbeite an KI-Algorithmen, die es erlauben, die Kommentare der Mitarbeiter automatisch zu klassifizieren und auszuwerten.

Die beiden Serienunternehmer sind neu auch Aktionäre von Joineer. Das finanzielle Engagement soll nicht zuletzt die Suche nach Investoren erleichtern. Für 2019 plant Joineer eine Series A-Runde.

(Press release/jd)

(Bild: ZVG)

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