Mit Bootstrapping zu 13 Millionen Nutzern

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03.11.2017
Smallpdf Team

Ohne Investoren ist Smallpdf zu einem weltweit beliebten Service für das Bearbeiten von PDFs herangewachsen. Wichtigste Einnahmequelle ist unterdessen die kostenpflichtige Pro-Version. Weiteren Schub soll nun eine offline Version bringen. 

Über 13 Millionen Menschen benutzen Smallpdf jeden Monat weltweit. Damit erreichte die Online PDF Software im September 2017 eine neue Rekordmarke und steigt beim Online-Dienst Alexa in die TOP 1000 der meistbesuchtesten Webseiten der Welt auf. Seit 2014 konnte Smallpdf seine Nutzerschaft um über 800% steigern. Jeden Tag bearbeiten die Nutzer über eine Million Dokumente. Zu den Hauptmärkten des Startups gehören Brasilien, Indien, die Vereinigten Staaten, Indonesien und Russland.

“Als wir 2013 unser Unternehmen gestartet haben, waren wir drei Gründer sehr von dem Potenzial des Produktes überzeugt. Aber, dass dieses Projekt so erfolgreich wird, haben wir nicht zu träumen gewagt. Die Zahlen der letzten Monate zeigen, dass die positive Entwicklung weitergeht”, ist Gründer und Geschäftsführer Manuel Stofer überzeugt.

Das Unternehmen hat das Arbeiten mit PDFs mit seinen 16 Funktionen und dem klaren und freundlichen Design vereinfacht, getreu der Vision “We make PDF easy”. So kann der Kunde u.a. PDFs komprimieren, bearbeiten, elektronisch unterschreiben oder in andere Formate umwandeln wie Word oder Excel. Die Software kann kostenlos genutzt werden.

Eigenfinanzierung statt Investoren
Der Erfolg des jungen Startups Smallpdf ist aufgrund des Weges ungewöhnlich: Denn die drei Schweizer Gründer finanzierten ihr Unternehmen selbst und haben auf Risikokapital von Investoren verzichtet. Die anfänglichen Kosten haben die Gründer mit Werbeeinnahmen und Spenden von den Nutzern finanziert. Mittlerweile bietet Smallpdf auch ein kostenpflichtiges Pro-Abo für Vielnutzer an. Die Einnahmen hieraus übersteigen mittlerweile die Werbeeinnahmen.

Desktop Version in Planung
Allerdings ruht sich das 10-köpfige Team aus Zürich nicht auf den Erfolgen aus. Erst letzte Woche hat das Team das erste “Offline”-Produkt auf den Markt gebracht. Dieser PDF Reader ermöglicht es, wie bei PDF Readern üblich, PDF Dokumente zu lesen und zu drucken. Zusätzlich haben die Nutzer die Möglichkeit die nützlichen und kostenlosen Online-Tools von Smallpdf direkt aus dem Programm zu öffnen. Somit wird der Zugang zu Smallpdf noch einfacher. “Als nächsten Schritt werden wir die Tools dann direkt im Reader integrieren”, erklärt Manuel Stofer. Damit geht das Schweizer Startup seinen Weg “PDF einfacher zu machen” konsequent weiter.

(Press release)

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