CodeCheck sammelt über 1,5 Millionen CHF ein

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17.11.2017
Roman Bleichenbacher

Neben bestehenden Investoren unterstützt nun auch der Schweizer Technologiefonds CodeCheck. Mit dem frischen Kapital wird die erfolgreiche Online-Plattform für den gesunden und nachhaltigen Einkauf unter anderem ein innovatives CO2-Feature auf den Weg bringen.

CodeCheck konnte in seiner dritten Finanzierungsrunde über 1,5 Millionen Schweizer Franken generieren. Mit der Idee, durch das Einscannen des Barcodes mit der Smartphone-App potenziell schädliche Inhaltsstoffe in Lebensmitteln oder Kosmetik aufzuspüren, überzeugte das Zürcher Startup nicht nur bestehende Investoren wie die im Silicon Valley und der Schweiz ansässigen Polytech Ecosystem Ventures oder die auf digitale Startups fokussierte Beteiligungsgesellschaft MGO Digital Ventures. Sie konnten auch den Schweizer Technologiefonds für sich gewinnen, der Bürgschaften für Darlehen an innovative Projekte vergibt, die nachhaltig zur Verminderung von Treibhausgasemissionen beitragen.

Einzigartiges CO2-Feature in Planung
Mit dem neuen Kapital will sich der mittlerweile europaweit größte Produktratgeber neben der Erschließung internationaler Märkte vor allem auf die Lancierung eines einzigartigen CO2- Features fokussieren. Hierbei soll für einzelne Lebensmittel nach einem Scan mit der App bzw. der Suche im Web neben der Nährwertampel oder der Palmölbewertung  auch angezeigt werden, wie viele Emissionen diese verursacht haben. Ergänzend dazu werden dem User klimaschonende Produktalternativen präsentiert. “Die Idee für eine CO2-Funktion ist in diesem Rahmen weltweit einzigartig”, so CodeCheck Gründer Roman Bleichenbacher (Bild). “Bisher gibt es kein Online-Angebot, dass die Höhe von verursachten CO2-Emissionen so dezidiert und speziell nach einzelnen Lebensmitteln aufgeschlüsselt darstellt.”

Der Technologiefonds bürgt für innovative Klimaschutzprojekte
Auch beim Schweizer Technologiefonds ist man von dem innovativen Idee überzeugt: “Die Technologie von Codecheck ermöglicht es, die praktisch unüberschaubare Datenmenge für konkrete Handlungen für Konsumenten aufzubereiten. Hinsichtlich der Aufklärung ist dies wesentlich effizienter als zum Beispiel Werbekampagnen, wo kaum Feedbackdaten der Zielgruppe gesammelt werden können”, so Simone Riedel-Riley, die Leiterin der Geschäftsstelle des Technologiefonds. Der Schweizer Technologiefonds ist ein Förderinstrument, welches dem Bundesamt für Umwelt untergeordnet ist. Das Darlehen ermöglicht es CodeCheck nun, die Idee für eine CO2-Funktion nun konkret umzusetzen.

(Press release)

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