Je 150‘000 Franken für drei Life Sciences Startups

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10.11.2015

Am diesjährigen Heuberger Winterthur Jungunternehmerpreis wurden sechs Startups mit insgesamt 600‘000 Franken prämiert. Die Sieger heissen CellSpring, Inositec und rqmicro, die drei Finalisten Dermolockin GmbH, Sintratec und Bitsplitters.

Am Dienstagabend ist in Winterthur zum siebten Mal der Heuberger Winterthur Jungunternehmerpreis vergeben worden. Verliehen werden die Preise von der Robert und Ruth Heuberger Stiftung, die den Förderwettbewerb in Zusammenarbeit mit der Standortförderung Region Winterthur und weiteren Projektpartnern durchführt. Die drei Hauptgewinner erhalten jeweils 150‘000 Franken. Sie sind verpflichtet, ein Drittel der Summe im Raum Winterthur auszugeben.

Dieses Jahr holten sich drei Zürcher Startups den Sieg:

  • rqmicro AG aus Zürich hat es sich zum Ziel gesetzt, mit einem mikrobiologischem Testsystem Krankheitserreger in Wasser- oder Nahrungsmittelproben schneller, einfacher, kostengünstiger und genauer zu identifizieren,
  • CellSpring AG aus Zürich will 3D Zellkulturlösungen anbieten, welche es der Forschung erlauben, günstigere und genauere Vorhersagen zu treffen,
  • Inositec aus Zürich entwickelt ein molekulares Heilmittel gegen Clostridium difficile Infektionen, welches das Wiederauftreten sowie den Schweregrad dieser Krankheit signifikant reduziert.

Die drei weiteren Finalisten erhalten je 50‘000 Franken. Ins Finale schafften es dieses Jahr: Dermolockin, Winterthur (Hautkrebs Diagnosesystem), Sintratec, Brugg (3D Drucker) und Bitsplitters GmbH/Sunbeat, Uster (UV-Sensoren zur Erhöhung des Bewusstseins über UV-Strahlung).

Prämiert werden beim Heuberger Winterthur JungunternehmerpreisGeschäftsideen, Produkte oder Dienstleistungen aus der gesamten Deutschschweiz mit einem hohen Innovationsgrad und Wachstumspotenzial. In diesem Jahr sind 106 Bewerbungen eingegangen, welche von der Standortförderung Region Winterthur in Zusammenarbeit mit einem Selektionspartner begutachtet worden sind. Die sechs Finalisten haben ihr Unternehmen zudem zweimal vor zwei Jurys präsentiert: der Fachjury im Halbfinale und der Finaljury. Die Jurys bestanden aus namhaften Vertretern von Wirtschaft, Politik, Bildung und Journalismus.

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