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10.11.2015

Das Berner Startup BODYGEE sorgt für den wirksamen Einsatz von neuen Technologien wie 3D-Körperscannern und Wearables, indem es Gesundheitscoaches und Kunden vernetzt. In einer Anwenderstudie, konnten die Teilnehmer so ihr Gewicht um durchschnittlich 15,3 Prozent und ihren Körperfettanteil um 32,7 Prozent reduzieren.

Konsumenten nutzten bereits Gesundheits-Apps, Wearables und online Fitnesstrainer. Bei der Anwendung neuer Technologien im Gewichtsmanagement hinken jedoch viele Ärzte und Gesundheitsdienstleister noch immer hinterher. Grund dafür ist nicht selten die fehlende Zusammenführung und Analyse der Daten.

BODYGEE versteht sich nun als technologische Brücke zwischen Kunde und Gesundheitscoach. Das Unternehmen berät Gesundheitsdienstleister mit bestehenden Ernährungs- oder Bewegungskonzepten bei der Einführung neuer Technologien für nachhaltige Gewichtsreduktion und Bodyshaping. Neben (3D)-Messtechnologien und einem webbasierten Online-Portal zur Visualisierung und Analyse von Gesundheitsdaten, bietet BODYGEE auch ein non-invasives Behandlungssystem zur Unterstützung des datengestützten Gewichtsmanagements.

„Wir verstehen uns als Technologiepartner für datengestütztes Gewichtsmanagement. In diesem Sinne möchten wir Gesundheitsdienstleister und Ärzte dabei unterstützen, neue Technologien gezielt für das Gewichtmanagement zu nutzen“, erklärt Marcel Frikart, einer der Mitgründer von BODYGEE.
In einer 12-wöchigen Anwenderbeobachtungsstudie hat BODYGEE nun gezeigt, dass Technologien wie 3D-Körperscanner und Wearables in Kombination mit Ernährung und Bewegung effektiv gegen Übergewicht eingesetzt werden können. In der 12-wöchigen Untersuchung unter der Leitung von Dr. med. Roland Voëlin und in Kooperation mit dem Ernährungskonzept-Anbieter Eurodiet und Siwera wurden insgesamt 24 Studienteilnehmer einem begleiteten Programm bestehend aus Ernährungsplan, Bewegung sowie Visualisierungs- und Monitoring-Technologien von BODYGEE unterzogen.

Deutlicher Gewichtsverlust
Im Verlaufe der Anwenderstudie, die zeitgleich in der Schweiz und in Deutschland durchgeführt worden ist, konnten die 24 Studienteilnehmer durchschnittlich 15,3% Gewicht und 32,7% Fettanteil reduzieren.

Studienteilnehmer Uwe aus Wiesbaden war zu Beginn der Studie skeptisch. Der 40-Jährige konnte sein Gewicht um 24,8 Kilogramm und den Fettanteil um 56,5% reduzieren: „Die Ernährungsumstellung gepaart mit den Visualisierungstechniken von BODYGEE haben für mich einen Wendepunkt markiert. Für mich war das erst der Anfang“.

Die Studienteilnehmer erhielten einen von den Ernährungspartnern ausgearbeiteten Ernährungsplan und mussten ihre Bewegung mit Hilfe eines Schrittzählers erfassen. Zusätzlich wurden in regelmässigen Abständen Messungen wie Umfang, Fettanteil, Bioelektrische Impedanz Analyse (BIA) und 3D-Körperscans vorgenommen. Alle Daten flossen im sogenannten Cockpit, einem webbasierten Online-Portal, zusammen. Der Fortschritt der Gewichtsreduktion war auf diese Weise für Studienteilnehmer und Ernährungscoaches jederzeit einsehbar.

„Wir wollten die Studienteilnehmer mit der Visualisierung ihres Fortschritts nachhaltig motivieren und eine echte Verhaltensänderung herbeiführen. Gleichzeitig wollten wir aber auch zeigen, dass die Erfassung von Gesundheitsdaten auch der Visualisierung und Analyse bedarf“, erklärte Dr. med. Roland Voëlin, einer der Studienautoren.

(SK)

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