Mehrere Dutzend Bewerbungen für Social Entrepreneurship Award

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02.07.2012
Am kommenden Mittwoch wird der diesjährige Start-up Award für Social Entrepreneurs verliehen. Vier Projekte werden insgesamt ausgezeichnet. Dabei hat die Jury die Qual der Wahl: 56 Projekte wurden eingereicht.

Social Entrepreneurs entwickeln Geschäftsideen, die gesellschaftliche Herausforderungen angehen und gleichzeitig ökonomischen Erfolg versprechen. Das Konzept hat in den vergangenen Jahren einen Aufschwung erlebt und ist nun offensichtlich auch in der Schweiz angekommen.

Dafür spricht die grosse Zahl der Bewerbungen beim Social Entrepreneurship Award. 56 Projekte wurden eingereicht. Die eingereichten Projekte waren so unterschiedlich, wie es für das Feld Social Entrepreneurship typisch ist. Von technischen Entwicklungen zur Lösung gesellschaftlicher Problemstellungen bis hin zu innovativen Ansätzen in der Arbeit mit Jugendlichen ist alles vertreten. Auch der Entwicklungsstand der Projekte zeigte sehr unterschiedliche Stadien: von Projekten in der Gründungsphase, solchen mit ersten Prototypen bis hin zu Jungunternehmen, die bereits ein greifbares Produkt vorweisen können und ihren Social Impact aufzeigen.

Insgesamt wurden 26 Teams eingeladen ihr Businessmodell vor der SEF-Swiss Fachjury, welche aus Vertretern der Wirtschaft, dem Stiftungs- und Finanzwesen besteht, zu präsentieren. Ins Final schafften es 10 Projekte, aus welchen die Preisträger bestimmt werden.

Beim SEF-Swiss Start-up Award 2012 werden vier Preise im Gesamtwert von 40‘000 CHF vergeben. Zusätzlich zum SEF-Swiss Hauptpreis, werden drei thematische Preise zu je 10‘000 CHF ausgeschrieben. Der Spezialpreis Integration wird von der Suva, der Spezialpreis Green Innovation von Climate-KIC und der Spezialpreis Social Innovation von Ernst & Young unterstützt.

Welche Projekte sich zukünftig als Preisträger des SEF-Swiss Start-up Award 2012 bezeichnen dürfen, wird am 4. Juli 2012 ab 17.30 Uhr auf der Preisverleihung im Schiffbau 5, Zürich bekannt gegeben. Neben der Preisverleihung steht ein Referat von Klara Sekanina, Direktorin Kommission für Technologie und Innovation KTI, über die zunehmen­de Bedeutung sozialer Innovationen, sowie von Rodney Schwartz, Director ClearlySo London auf dem Programm.

 

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