Mehr Platz für Startups

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08.11.2021
Werkarena Basel

Die «Werkarena Basel» wird ab April 2022 ein Ökosystem für KMU und Startups in den Bereichen Gewerbe und Dienstleistungen bieten. In Obwalden fand der Spatenstich des neuen Innovationszentrums Qubo statt. Und in Chur erfolgte der Spatenstich des InnoQube.

Ab April 2022 wird die Werkarena Basel (Bild oben) Büros, Produktions- und Lagerflächen mit praktischen Business Services sowie moderner Infrastruktur bieten. Mit dem Werkpark auf der dritten Etage des Gebäudes setzt sich die Stiftung Gewerbe- und Businesspark Basel dafür ein, aufstrebenden Unternehmen optimale Bedingungen für das weitere Geschäftswachstum zu bieten. Neben Mieträumen für gegen 100 Arbeitsplätze (u.a. Büros inkl. Coworking-Plätze sowie Gemeinschaftszonen und Auditorium) auf insgesamt 3665 m2 Fläche und 50 Parkplätzen stehen Dienstleistungen wie Telefon- oder Postservice sowie Unterstützung in der Administration für Unternehmen zu bezahlbaren Preisen und flexiblen Konditionen bereit. Projektleiter Markus Fischer: «Weiter erhalten die MieterInnen Zugang zu einem grossen Netzwerk an erfahrenen Berufspersonen sowie zu Events und Workshops. Somit wird der Werkpark zum Hotspot für praktischen Wissens- und Erfahrungsaustausch und bietet beste Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Startups, KMU und Gewerbe.»

Träger der Stiftung Gewerbe- und Businesspark Basel, welche die Räume mietet und an Unternehmen weitervermietet, sind der Gewerbeverband Basel-Stadt, die Stiftung Regionales Gründerzentrum Reinach und die Basler Kantonalbank. «Der Werkpark ist ein bedeutender Ort, wo sich innovative KMU und Start-ups treffen, austauschen und gegenseitig befruchten können», so Melchior Buchs, Leiter Business Parc Reinach/Liestal und Stiftungsratsmitglied.

Startup-Zentrum in Obwalden

In Sarnen Nord fand heute der Spatenstich und somit die Grundsteinlegung für das QUBO statt. QUBO ist ein Projekt, in dem sich in zwei miteinander verbundenen Gebäuden Innovation und Unternehmertum begegnen werden. Einerseits baut die Eberli AG ihren bestehenden Hauptsitz um und aus. Andererseits erstellt die Obwaldner Kantonalbank (OKB) einen Neubau, der innovativen Unternehmen in Obwalden ein neues Zuhause bieten wird. Die OKB wird die Räumlichkeiten des Neubaus grösstenteils dem  Verein Startup Pilatus zur Verfügung stellen. Zurzeit ist der Verein auf zwei verschiedene Standorte verteilt. Er bezweckt die Förderung des Unternehmertums und insbesondere die Ansiedlung, Förderung und Unterstützung von Startups in Obwalden. «Wir wollen diese Idee weiterentwickeln und dem Verein Startup Pilatus mehr Platz zur Verfügung stellen», sagt Bruno Thürig, CEO der OKB. Seiner Kernaufgabe folgend wird der Verein Obwaldner Firmen mit Innovationskraft ins QUBO holen. Auch werden im Neubau Coworking-Arbeitsplätze angeboten. 


Qubo in Sarnen Nord

Innovationszentrum in Chur

Am Freitag startetet mit dem Spatenstich auch die Bauphase für den InnoQube Swiss Die Fertigstellung des Gebäudes ist auf Ende des Jahres 2023 geplant. Ab dem Jahr 2024 wird im InnoQube Swiss auf einer Gesamtfläche von 11’200 m2 geforscht, gearbeitet und vor allem – innoviert. Zukunftsgerichtete, innovative Unternehmen, Start-ups und Spin-offs sollen im neuen Innovationszentrum permanent oder temporär ein Zuhause finden. Das Gebäude umfasst flexible Büroflächen für rund 300 Arbeitsplätze, diverse Co-Working- und Meeting-Spaces sowie eine Veranstaltungsarena, ein Restaurant und eine Kindertagesstätte. Das Zentrum wird ein hohes Mass an Flexibilität und eine moderne Infrastruktur bieten.


Innoqube in Chur

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