Westhive gewinnt Investoren und neue Verwaltungsräte für die Expansion

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13.05.2020
Westhive Hardturmstrasse

Die vor zwei Jahren gestartete Westhive AG ist heute schweizweit eine der grössten Anbieterinnen von flexiblen Büroflächen, Team Offices und Coworking Arbeitsplätzen. Im Hinblick auf die weitere Expansion hat das Unternehmen Investoren an Bord gehlt und den den Verwaltungsrat mit IT- und Immobilienexperten erweitert.

Nach der Eröffnung der ersten flexiblen Büroflächen vor zwei Jahren an der Hardturmstrasse im Zürcher Industriequartier wuchs die Westhive AG in der ersten Expansionsphase auf heute rund 900 Arbeitsplätze an insgesamt 5 Standorten in Zürich und Basel. Westhive ist damit zwei Jahre nach der Gründung einer der grössten Anbieter von Space-as-a-Service in der Schweiz. Und die Zeichen stehen weiter auf Wachstum: die Zahl der Standorte soll sich in den nächsten zwei Jahren verdoppeln. Im Fokus stehen die urbanen Zentren der Schweiz, darunter insbesondere Genf, Lausanne, Zug, St. Gallen sowie weitere Standorte in Zürich.

Um dieses Wachstum fokussiert voranzureiben, übergibt Westhive Mitgründer Andreas Widmer seinen Posten als Verwaltungsratspräsident per Mai 2020 an Martin Bosshardt. Widmer verbleibt ebenso wie die beiden weiteren Gründer Bruno Rambaldi und Claus Bornholt Mitglied des Verwaltungsrats.

Martin Bosshardt ist seit 2020 Mitglied des Verwaltungsrats der Open Systems AG, die er seit 2002 als CEO leitete und die Investitions- und Wachstumsstrategie des Unternehmens umsetzte. Nebst Bosshardt und den Gründern nehmen auch Gerhard E. Walde, Verwaltungsratspräsident des Immobilienvermarkters Walde und Partner, sowie Michael Widmer, Jurist und Geschäftsführer der Brino Group, Einsitz im Verwaltungsrat der Westhive AG. «Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem neu besetzten VR alle entscheidenden Kompetenzen an Bord haben» sagt Andreas Widmer.

Martin Bosshardt ist fasziniert von den Zukunftsaussichten des jungen Unternehmens: «Westhive steht vor einem grossen Wachstumsschub» betont er. «Die Welt der Geschäftsimmobilien durchläuft zurzeit einen nachhaltigen Wandel. Mehr und mehr Unternehmen suchen Flexibilität bei der Miete von Büroflächen» so Bosshardt weiter. In England liegt der Anteil der flexibel mietbaren Büroflächen bereits bei 6% des Gesamtmarkts. «In der Schweiz beträgt der Anteil von Flex-Space am Gesamtmarkt für Büroflächen gerade mal 1%» führt Bosshardt aus und freut sich: «Es fällt nicht schwer sich vorzustellen, mit welchen Wachstumsraten wir in den nächsten Jahren in der Schweiz rechnen können. Und der COVID-19 Ausbruch wird diesen Trend mittelfristig noch verstärken. Alle haben gemerkt: es geht auch flexibler als bis anhin!»

Zur Finanzierung der ehrgeizigen Pläne hat Westhive im März eine erfolgreiche Finanzierungsrunde abgeschlossen. «Auch wenn wir auf den einzelnen Standorten bereits profitabel arbeiten» erläutert Andreas Widmer, «so sind wir doch für die Expansion auf externes Kapital angewiesen. Natürlich könnten wir auch rein aus eigener Kraft wachsen – aber es würde länger dauern.»

(Press release / SK)

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