Freiburger Startup erleichtert den Schritt zum Smart Home

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14.05.2020

Das Start-up iolo hat sein erstes Produkt, den smarten Wandtaster «dingz», auf dem Schweizer Markt lanciert. Die Taster vereinen Storensteuerung, Dimmer für Lampen, Thermostat, Nachtlicht und Bewegungsmelder in einem Gerät und lassen sich per WiFi mit Smart Home-Diensten verbinden.

2018 haben Reto Straumann, Tom Kienle und Stefan Grünig iolo gegründet. Das Ziel: bisherige Schalter und komplizierte Smart Home-Installationen durch einen einfachen Austausch von Schaltern zu ersetzen und dies zu einem Bruchteil der Kosten. Das erste Produkt, der dingz-Taster ersetzt mehrere herkömmliche Aktoren und kann bis zu vier Lichter dimmen, bis zu zwei Jalousien und maximal eine Heizung steuern. Das Modell dingz plus steuert Geräte zudem dank Bewegungsmelder auch anwesenheitsbasiert. Darüber hinaus verleihen die Taster Licht, Jalousien und Heizungen Smart-Home-Fähigkeiten, wie etwa Sprachsteuerung oder Präsenzsimulation von unterwegs. Durch die Kombination der Funktionen in einem Gerät sinkt die Zahl der notwendigen Geräte in der Wohnung. Dank offenen Schnittstellen lassen sich auch zahlreiche andere Geräte steuern, zum Beispiel Audioanlagen.

Renommierter Vertriebspartner

In der Schweiz konnte das Jungunternehmen alltron als Vertriebspartner gewinnen. «Was dingz für uns und für Fachhändler, Integratoren und Installateure besonders interessant macht, ist nebst der einfachen Inbetriebnahme und den vielseitigen Einsatzszenarien die Möglichkeit, auch Systeme wie Philips Hue, myStrom oder Sonos per Tastendruck anzusteuern – Brands, die wir bereits sehr erfolgreich verkaufen», kommentiert Tobias Bucher, Category Manager Haustechnik, Elektro & Sicherheit bei Alltron. Darüber hinaus, so Bucher, passen die dingz-Schalter von den Abmessungen her und farblich zu Fellers populärem EDIZIOdue-System und kombinieren Licht-, Heizungs- und Multimedia-Steuerung.

Während die Produkte folglich Alltrons Smart-Home-Sortiment ergänzen, war für die iolo AG ein starker Partner für den Fachhandelskanal entscheidend. «Das frühe Commitment von Alltron war uns als Start-up wichtig, um einen grossen Distributor im Rücken zu haben. Dabei wollten wir von der hervorragenden Logistik und schnellen Lieferzeiten zu Resellern und damit auch Endkunden profitieren», kommentiert Hans Fischer, Head of Sales & Business Development bei iolo.

(SK)

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