Das Zürcher Startup ist das erste Schweizer Fintech-Unternehmen, das die litauische E-Money-Lizenz erhält. Sie soll Sonect als Sprungbrett für die europäische Expansion dienen.
Immer mehr Banken schliessen ihre Bankomaten. Mit der App von Sonect können Schweizer Nutzer unter anderem in Volg-Filialen, k kiosken und Press & Books kostenlos Bargeld beziehen. Gemäss eigenen Angaben hat das Zürcher Fintech das grösste Schweizer Netzwerk für Bargeldbezüge aufgebaut.
Nun hat Sonect mit dem Erhalt der E-Money-Lizenz der Zentralbank Litauens und der Gründung des europäischen Hauptsitzes in Litauen die geografische Expansion gestartet. Die Lizenz ermöglicht dem 2016 gegründeten Startup, auch im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) tätig zu sein.
«Die EMI-Lizenz ist ein strategischer Schritt, der uns perfekt darauf vorbereitet, auf dem europäischen Markt schnell zu expandieren», sagt Sandipan Chakraborty, CEO und Gründer von Sonect. Auch personell will Sonect wachsen. In den nächsten Jahren sollen zu den bestehenden 30 Mitarbeiten 20 weitere dazukommen.
(Press Release)
(Bild: Pixabay)
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